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Schlimmer als die Corona-Pandemie! Wirtschaftsminister Habeck warnt vor Energiekrise!

Weil Deutschland noch immer stark abhängig von Gaslieferungen aus Russland ist, sieht der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck bereits jetzt ein düsteres Szenario für die Zukunft! Und es drohen weitere Probleme, weil Russland die Lieferungen von Gas zuletzt deutlich gedrosselt hat könnte die Deutsche Wirtschaft auf Jahre geschädigt werden!

Habeck macht sich Sorgen um die Zukunft

Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (52, Grüne) sei die zuletzt erfolgte Reduzierung der Gaslieferungen als ökonomischen Angriff auf Deutschland zu werten. Damit würden die Probleme hinsichtlich der Energie in Deutschland eine neue Dimension erreichen. “Der Angriff wird mit Energie als Waffe geführt“, erklärte Habeck am Dienstag anlässlich einer Rede beim “Tag der Industrie”. Auf diese Weise wolle Kreml-Despot Wladimir Putin (69) Angst unter den Bundesbürgern schüren.”Diese Strategie darf nicht erfolgreich sein“, forderte Habeck. Denn aus der Sicht des Grünen-Politikers könnten die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft durchaus dramatisch sein. “Die Gasproblematik kann schlimmer werden als die Corona-Pandemie! Das ist vielen noch nicht klar“, versuchte Habeck zu verdeutlichen. Denn durch die Kappung von Gaslieferungen, könnten viele Industrieprozesse nicht mehr durchgeführt werden, was die deutsche Wirtschaft in eine Rezession reißen könnte.

Experten sehen Probleme auf Deutschland zukommen

Aktuell seien die Gasspeicher in Deutschland nach Angaben der Bundesnetzagentur zu 58,1 Prozent gefüllt. Doch gleichzeitig bezeichnet die Behörde die aktuelle Lage als angespannt. “Stand heute haben wir ein Problem“, erklärte deshalb auch Netzagenturchef Klaus Müller. “Die Reduzierung von Nord Stream 1 um 60 Prozent ist dramatisch“, verdeutlicht der Experte. Deshalb hatte der Netzagenturchef die Verbraucher und die Industrie nun dazu angehalten sparsam mit der Energie umzugehen. Man sei von Seiten der Bundesnetzagentur bereits dabei, eine Liste mit Notfallmaßnahmen auszuarbeiten, um ein Gasmangellage zu verhindern. Altuell bestehen bereits mehrere Instrumente, die den industriellen Gasverbrauch reduzieren können. Diese Instrumente wolle man nun um weitere Maßnahmen ergänzen. “Die Bundesnetzagentur steht dazu im engen Austausch mit der Industrie und der Energiewirtschaft“, bestätigte Müller.

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