172258:

Schlimmer als Corona? WHO-Warnung vor neuem tödlichem Virus - es gibt kein Medikament dagegen!

Die Alarmglocken sind laut und klar: Das Nipah-Virus fordert Menschenleben, und es gibt noch kein Medikament zur Behandlung. Ein Land hat bereits eine Ausgangssperre verhängt. Die Ausbreitung eines potenziell tödlichen Virus namens Nipah droht, während in Deutschland die Virologen mit Sorge auf die neue Corona-Variante "Pirola" schauen. Steht uns eine neue, tödliche Pandemie bevor?

Alarmstufe Rot: Nipah-Virus mit Pandemie-Potential fordert Todesopfer

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist in höchster Alarmbereitschaft. Mehrere Menschen sind bereits mit dem Nipah-Virus infiziert, zwei davon sind gestorben und drei weitere Infektionen wurden nachgewiesen. In der Region rund um die Stadt Kozhikode im Bundesstaat Kerala im Südwesten Indiens wurden strenge Maßnahmen ergriffen, darunter Testpflichten, Isolation und Ausgangssperren, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Das Nipah-Virus zeigt Parallelen zum Coronavirus - sowohl in Bezug auf die Schutzmaßnahmen als auch die Symptome und den mutmaßlichen Ursprung. Forscher vermuten, dass das Virus von Flughunden auf Menschen übertragen wurde und möglicherweise auch von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Infizierte leiden typischerweise unter Fieber, Atemnot, Kopfschmerzen und Erbrechen, in seltenen Fällen können auch schwerwiegendere Komplikationen wie Hirnhautentzündungen und Krampfanfälle auftreten. Im Gegensatz zum Coronavirus gibt es jedoch weder einen Impfstoff noch ein Heilmittel gegen das Nipah-Virus, und die Sterblichkeitsrate liegt bei über 70 Prozent.

Die WHO warnt vor möglicher Nipah-Virus-Epidemie

Die WHO warnt vor einer möglichen Epidemie durch das Nipah-Virus und berichtet bereits von der vierten Epidemie in der Region seit 2018. Obwohl in Europa bisher keine Fälle gemeldet wurden, stellt das Virus eine ernsthafte Bedrohung dar, insbesondere in den betroffenen Regionen Indiens. Gleichzeitig gibt es in Deutschland Bedenken wegen der neuen Corona-Variante "Pirola", von der der erste Fall bestätigt wurde. Mit dem bevorstehenden Oktoberfest, das Millionen von Besuchern anzieht, könnte sich die Verbreitung der Variante beschleunigen und eine neue Welle von Corona-Infektionen auslösen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat bereits Risikogruppen empfohlen, sich im Herbst impfen zu lassen.