Im Jahr 2013 erlitt der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher eine schwere Hirnverletzung bei einem Skiunfall. Seit mehr als einem Jahrzehnt wurden Informationen zu seinem Gesundheitszustand streng geheim gehalten. Aktuell hat ein Freund von Schumacher leider ein beunruhigendes Update dazu gegeben. Sein Sohn Mick äußerte zudem den Wunsch, wieder mit seinem Vater kommunizieren zu können.
Michael Schumacher, siebenmaliger Formel-1-Weltmeister, zog sich nach seinem Skiunfall in den französischen Alpen im Jahr 2013 aus der Öffentlichkeit zurück. Bei diesem Unfall zog er sich trotz eines Helmes eine schwere Kopfverletzung zu, als er mit dem Kopf gegen einen Felsen schlug. Seine Familie versuchte, Details über seinen Gesundheitszustand geheim zu halten. Schumacher wurde ins Krankenhaus eingeliefert und lag fast ein Jahr lang im künstlichen Koma. Seit seiner Rückkehr nach Hause wurden Besuche streng reguliert, um Informationen über seinen Zustand vor den Medien zu schützen. Nur seine engsten Freunde und Familienmitglieder durften ihn besuchen. Der Formel-1-Journalist Benoit und ein enger Freund von Schumacher gaben kürzlich besorgniserregende Updates über Schumachers Gesundheitszustand.
Obwohl Benoit nicht viele Details lieferte, deutete er an, wie ernst die Situation ist. Er verwies auf eine Aussage von Schumachers Sohn Mick aus dem Jahr 2022: "Ich würde alles dafür geben, um mit meinem Vater sprechen zu können." Benoit betonte, dass Schumachers Kampf mit der schweren Kopfverletzung bereits 3.500 Tage andauert und sagte: "Es ist ein aussichtsloser Fall." Im Jahr 2021 brach die Familie ihr achtjähriges Schweigen und veröffentlichte eine Netflix-Dokumentation über Schumachers legendäre Karriere. Seine Frau Corinna, die ihn stets vor den Medien beschützt hat, sprach über diese Herausforderung und erklärte, dass sie alles tut, damit Schumacher sich als Teil der Familie fühlt. Trotz der Veränderungen durch den Unfall, fühlt Corinna immer noch eine Verbindung zu ihm.
Schumacher wurde zu einem renommierten Rennfahrer. Nach sieben Meisterschaften und 91 gewonnenen Rennen zog er sich 2006 aus dem Motorsport zurück. Er kehrte jedoch 2010 als Berater für Ferrari zurück. Trotz Skepsis, da Schumacher zuvor mit einer beeindruckenden Bilanz in den Ruhestand gegangen war, lernte er in dieser Phase seiner Karriere das Gefühl des Verlierens kennen. Sein letztes Rennen fuhr er 2012, kurz vor seinem schweren Skiunfall. Zu dieser Zeit war sein Sohn Mick erst 13 Jahre alt. Mick ist auf dem besten Weg, eine beeindruckende Rennkarriere aufzubauen, ganz wie sein Vater.
Mick begann seine Karriere 2008 unter dem Pseudonym Mick Betsch, um nicht im Schatten seines Vaters zu stehen. Wie sein Vater bewies er sein Talent in Kart-Meisterschaften. 2019 wurde er von Prema Racing unter Vertrag genommen und startete seine Karriere in der F2-Meisterschaft. Nach einer erfolgreichen Saison und dem Gewinn der F2-Meisterschaft im Jahr 2020, begann er seine Formel-1-Karriere bei Haas. 2021 entschied er sich, seinen Pseudonym abzulegen und sich als MSC zu präsentieren, die gleichen Initialen, die auch sein Vater benutzte. Er zeigte beim Großen Preis von Großbritannien eine herausragende Leistung und erklärte, dass er seinem Vater beweisen wolle, dass die Kritiker Unrecht haben. Nun, da Mick in seiner Karriere voranschreitet, wünscht er sich, wieder mit seinem Vater sprechen zu können. "Ich glaube, mein Vater und ich würden uns jetzt anders verstehen", gestand er.
