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Schimpanse tötet Baby! Mutter angegriffen und Baby entrissen - dann schlug der Affe zu!

Sie haben keine Angst mehr vor den Menschen! Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als die Mutter auf einem Feld arbeitete. Plötzlich griff ein Schimpanse sie an, biss sie und entführte ihr acht Monate altes Baby. Der Affe verschwand im Wald und tötete das Kind. Die verzweifelte Mutter fand später die Leiche ihres Babys. Hier die schreckliche Story:

Ungewöhnlicher Vorfall - Schimpanse entführt und tötet ein Baby

Die Dorfbewohner suchten Rache, allerdings nicht an den Schimpansen, sondern an den Wissenschaftlern des Bossou-Instituts in Guinea, die die Tiere erforschen. Wütend stürmten sie das Institut, richteten erheblichen Schaden an, zerstörten Computer, wichtige Dokumente sowie Überwachungsdrohnen, und setzten das Gebäude anschließend in Brand. Die Dorfbewohner wollten damit offenbar ihre Wut über die Arbeit der Forscher ausdrücken. Ein Teilnehmer erklärte gegenüber Reuters: "Es war die brutale Art, wie das Baby getötet wurde, die die Menschen wütend machte.“ Zeugen berichteten, dass das Kind ausgeweidet gefunden wurde. Laut dem Bossou-Institut gab es in der Region dieses Jahr bereits sechs Angriffe auf Menschen durch Schimpansen, doch dieser Vorfall war der erste tödliche.

Schimpansen ohne Angst vor Menschen

Der Leiter des Bossou-Instituts, Gen Yamakoshi, erklärte aus Japan, dass er den Vorfall als Unfall einstufe. Er führte an, dass die Schimpansen keine Angst mehr vor Menschen hätten und sich in Stresssituationen nicht mehr unter Kontrolle hätten. Der Ökologe Alidjiou Sylla sieht Nahrungsknappheit als Ursache dafür an, dass die Schimpansen ihre Schutzgebiete verstärkt verlassen. Die kleine Gruppe in Bossou war in den letzten Jahren bekannt geworden, da sie Fähigkeiten zeigte, die andere Artgenossen übertrafen. So hatten sie gelernt, Fallen von Wilderern zu entschärfen und Nüsse mithilfe von Steinwerkzeugen zu knacken.mZudem wurde beobachtet, dass die Schimpansen von Bossou sich regelmäßig an Palmwein berauschen, den sie aus den Behältern der Plantagen trinken. Dabei konsumiert jedes Tier bis zu drei Liter täglich.