Ein nervenaufreibendes Drama spielte sich auf der Autobahn ab! Ein Fahrzeug versuchte, einer Kontrollstelle zu entkommen, indem es einen Zollbeamten anfuhr und dann Vollgas gab! Obwohl die Beamten das Feuer eröffneten, entkam das Fahrzeug, jedoch nur für kurze Zeit! Hier ist die aufregende Fortsetzung dieser Geschichte – und die Frage bleibt: Warum flüchtete das Fahrzeug?
In Nordrhein-Westfalen wurde ein dramatischer Vorfall gemeldet, bei dem zwei Zollbeamte angegriffen wurden. Der Zwischenfall ereignete sich um 20:35 Uhr auf einem Rastplatz, als ein weißer Kleinwagen kontrolliert werden sollte. Als die Beamten ausstiegen, gab der 26-jährige Fahrer des Polos plötzlich Gas, fuhr einen der Beamten (56) an und schleifte ihn anscheinend ein Stück mit. Daraufhin zog der Kollege seine Waffe und feuerte mindestens einmal auf das Fahrzeug. Der weiße Kleinwagen raste daraufhin vom Rastplatz auf die A2 in Richtung Hannover. Doch die Flucht sollte nicht lange dauern – lesen Sie weiter:
Nach etwa drei Kilometern verlor der flüchtige Fahrer die Kontrolle über den Polo und krachte in die Leitplanke am Seitenstreifen. Kurz darauf wurde er leicht verletzt festgenommen und zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Zollbeamte wurde ersten Berichten zufolge nicht schwer verletzt, dennoch wurde ein Notfallseelsorger zur Unterstützung für ihn und den Schützen hinzugezogen.
Die Polizei Gelsenkirchen hat eine Mordkommission eingesetzt und Beamte der Spurensicherung untersuchen mit Mundschutz und Handschuhen den Tatort an der Autobahn und das verunglückte Fluchtfahrzeug. Dabei vermessen sie alle Spuren auf dem Asphalt mit Hilfe eines 3D-Scanners. Die Ermittler sichern auch die Patronenhülse und die Glassplitter des Fluchtwagens.
