Dem Weihnachtstrubel entfliehen
Die Berliner Schauspielerin Anna Fischer (33, “Stenzels Bescherung”, 23.12., 20:15 Uhr, das Erste) verbringt die Weihnachtsfeiertage und Silvester “in diesem Jahr in Äthiopien”, wie sie im Weihnachtsinterview mit der Nachrichtenagentur spot on news erzählt. Dem Weihnachtstrubel ist sie schon oft entflohen. “Eigentlich feiere ich seit vielen Jahren Weihnachten immer in Südostasien. Da ist es so schön warm und man kommt ums Geschenke einkaufen herum”, gibt sie lachend zu.
Anna Fischer: Ich liebe “Kevin- Allein zu Haus” (1990). Da komme ich nicht drumherum, das muss ich immer und immer wieder sehen. Aber genauso krass finde ich “Fantaghirò”- oh Gott, ich vergöttere es. Diese Reihe war der Grund für meine Mireille-Mathieu-Gedächtnisfrisur früher.
Fischer: Ich habe keinen Baum. Ich gehe lieber in einen Tannenwald und gucke ihnen beim Wachsen zu.
Fischer: Bei uns ist es Tradition, den Stollen erst am 24. Dezember zum Kaffee zu essen, deshalb freue ich mich darauf immer am meisten. Ich bin aber auch großer Freund von Kartoffelsalat und Bockwurst am Abend. Am 1. Feiertag darf die Gans natürlich nicht fehlen. Ach, alles was meine Mutti auftischt, ist lecker.
Fischer: Gar nicht (lacht).
Fischer: Nein, ich habe es nicht so mit der Kirche.
Fischer: Ich bin leider aus dem Alter raus, wo ich ans Christkind oder an den Weihnachtsmann glaube. Als Kind war es aber stets der Weihnachtsmann, der mir Geschenke brachte. Das Christkind hatte ich nie so auf dem Schirm.
Fischer: Also, wenn ich mal in Deutschland Weihnachten feiere, dann kaufe ich Geschenke eher auf den letzten Drücker. Denn warum lange im Voraus Stress haben? Lieber nur einmal und richtig.
Fischer: Ich glaube, ich bin da ganz oldschool unterwegs, ich gehe noch in den Laden.
Fischer: Als es keine Weihnachtsgeschenke gab, meine Eltern wollten mir einen Streich spielen. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden und habe geschworen, dass ich immer brav sein werde. Und prompt gab es doch noch Geschenke.
Fischer: Viel Gesundheit, Liebe und Glück – klingt sehr unspektakulär, aber das wünsche ich mir.
(ili/spot)