Bittere Kritik an Baerbock! Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (60) hat scharfe Kritik an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (43, Grüne) geübt.. Sie wirft Baerbock nach deren Aussagen zum israelischen Vorgehen in Gaza eine "Täter-Opfer-Umkehr“ vor und hält sie für "nicht tragbar“. Wie reagiert Baerbock auf die massiven Angriffe?
Connemanns Ärger richtet sich gegen Baerbocks Stellungnahme zur israelischen Offensive in Rafah. Baerbock hatte gesagt: "Unsere Staatsräson bedeutet, für die Sicherheit des Staates Israel einzustehen. Sie bedeutet auch, alles dafür zu tun, dass sich Israel in diesem Krieg nicht selbst verliert.“ Diese Aussage sorgte bei Connemann, der Vorsitzenden der CDU-Mittelstandsvereinigung und stellvertretenden Vorsitzenden der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe, für Empörung. In einem Interview mit Welt-TV äußerte sie: "Diese Täter-Opfer-Umkehr, die von der Bundesministerin des Äußeren betrieben wird, ist unerträglich und aus meiner Sicht einer Außenministerin nicht würdig.“
Sie betonte, dass Kritik an Israel durchaus möglich sei, da Israel als Demokratie damit umgehen könne. "Aber Israel zum Täter zu machen und Terroristen, die nicht nur Geiseln misshandelt, sondern auch Abertausende ermordet haben, zu Opfern zu machen, ist unerträglich.“ Connemann stellte klar: "Für mich ist Annalena Baerbock als Außenministerin nicht tragbar. Sie dient nicht mehr dem Ansehen Deutschlands, sondern schadet ihm.“
