Berlin - Am vergangenen Mittwoch erschütterte eine politische Entscheidung Deutschland: Die Entlassung von Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) bedeutete das Ende der Ampel-Koalition. Nun steht die Bundesrepublik vor Neuwahlen und die Parteien bringen sich in Stellung! Sarah Wagenknecht warnt die Wähler sogar eindringlich vor Friedrich Merz - lesen Sie hier, warum:
Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) kündigte an, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage im Bundestag stellen zu wollen. Seit dem Bruch der Koalition wird das Land von einer rot-grünen Minderheitsregierung geführt. Während die Opposition auf schnelle Neuwahlen drängt, formieren sich die Kandidaten der Parteien für den Wahlkampf. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (55, Grüne) haben bereits ihre Ambitionen auf das Kanzleramt signalisiert. Die CDU hingegen plant, ihren Vorsitzenden Friedrich Merz (69) ins Rennen zu schicken - dieser scheint aber ein Gefahr für unser Land, zumindest laut Sarah Wagenknecht - hier alles, was sie zu Merz sagt:
Sahra Wagenknecht (55), Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), äußerte scharfe Kritik an der CDU und warnte die Wähler davor, ihre Hoffnungen auf Friedrich Merz zu setzen. Sie bezeichnete die wirtschaftspolitischen Konzepte der Union als maßgeschneidert, um "Finanzhaie wie BlackRock zufriedenzustellen und den Champagnerabsatz der oberen 10.000 anzukurbeln." Ihrer Ansicht nach hat die Union keine Pläne, um die mittelstandsorientierte Wirtschaft in Deutschland anzukurbeln. Zudem kritisierte Wagenknecht Merz' Aussage, er würde der Ukraine innerhalb von 48 Stunden nach Amtsantritt Taurus-Raketen liefern. Dies sei aus ihrer Sicht "eine Kriegserklärung an die Atommacht Russland" und mache Merz zu "einer Gefahr für unser Land."
