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Sahra Wagenknecht Geheimtreffen mit "Putins Mädchen" - Foto wirft Fragen auf!

Xenia Sobtschak (43), eine der bekanntesten TV-Persönlichkeiten Russlands und Tochter von Anatoli Sobtschak, Putins politischem Mentor, sorgt für Schlagzeilen. Die einstige Präsidentschaftskandidatin und "russische Paris Hilton“ zeigt sich auf Instagram mit Sahra Wagenknecht (55), der Vorsitzenden der BSW. Angeblich ein "zufälliges Treffen"! Was steckt dahinter:

"Oppositionelle von Putins Gnaden“ trifft auf Wagenknecht

Das Treffen fand während Sobtschaks viertägiger Geschäftsreise nach Deutschland statt. Neben dem gemeinsamen Foto mit Wagenknecht dokumentierte Sobtschak auch Besuche im Deutschen Bundestag und Berlins Szene-Hotspots. Über das Parlamentsrestaurant äußerte sie sich wenig schmeichelhaft und bezeichnete es als "Touristenhölle schlimmer als der Eiffelturm“. Das Bild sorgt für politische Brisanz, da Wagenknecht regelmäßig wegen ihrer russlandfreundlichen Haltung kritisiert wird. Ihre Partei BSW, laut einer aktuellen Forsa-Umfrage bei nur noch 4 Prozent, steht ohnehin im Kreuzfeuer der Kritik. Wagenknecht fordert ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und plädiert für diplomatische Gespräche mit dem Kreml. Sobtschak hingegen hat den Krieg öffentlich kritisiert, hält aktiven Widerstand jedoch für sinnlos. Ihre Nähe zu Putin bleibt unbestritten – als Kind spielte sie mit seinen Töchtern, und ihre politischen Ambitionen werden als "vom Kreml geduldet“ eingestuft. In Russland trägt sie den Beinamen "Putins Mädchen“ und gilt als Symbolfigur für kontrollierte Opposition.

Wagenknecht: Zufällige Begegnung oder mehr?

Die BSW-Sprecherin distanziert sich klar von Sobtschak und erklärt: "Die Dame war und ist Frau Wagenknecht gänzlich unbekannt.“ Das Foto sei lediglich entstanden, weil Sobtschak Wagenknecht in einem Café angesprochen habe – wie es "Dutzende Fremde täglich“ täten. Eine bewusste Verbindung wird bestritten. Doch angesichts von Sobtschaks Prominenz und ihrer Verbindungen zum Kreml erscheinen diese Aussagen für viele skeptisch. Die russische Influencerin hat 9,6 Millionen Instagram-Follower, deutlich mehr als Wagenknecht, und ist bekannt für ihre gezielte Selbstdarstellung.

Einreise trotz Sanktionen?

Für zusätzliche Spannung sorgt die Frage, wie Sobtschak nach Deutschland reisen konnte. Russische Staatsangehörigen ist die Einreise in die EU weitgehend untersagt. Sobtschak besitzt jedoch seit 2022 die israelische Staatsbürgerschaft, die ihr vermutlich den Zugang ermöglichte. Ihre Reise durch Berlin umfasste außerdem Besuche im Boros-Kunstbunker, im exklusiven Soho-House und im Café Einstein. Auf Instagram gibt sie ihren Aufenthalt als Mischung aus Geschäft und Vergnügen preis – und sorgt damit nicht nur für neugierige Blicke, sondern auch für politischen Diskussionsstoff.