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Sacha Baron Cohen reagiert auf Donald Trumps Beschimpfung

Comedian bietet ihm Job an

Jetzt reagierte der britische Comedian und Schauspieler Sacha Baron Cohen (49) auf die Anschuldigungen des US-Präsidenten Donald Trump (74). Auf Twitter schrieb der Borat-Darsteller am Samstag: "Donald - ich weiß die kostenlose Werbung für Borat zu schätzen! Ich gebe zu, dass ich Sie auch nicht lustig finde. Dennoch lacht die ganze Welt über Sie." Der 49-Jährige sei stets auf der Suche nach Leuten, die die Rolle des "rassistischen Kaspers" spielen. Und da Trump seiner Meinung nach ab dem 20. Januar einen neuen Job brauche: "Lassen Sie uns reden!"

Trump sagte am Freitag auf den Borat-Schauspieler angesprochen laut US-Medien: "Das ist ein falscher Typ und ich finde ihn nicht lustig." Der Brite habe vor vielen Jahren versucht, ihn "zu betrügen", aber er habe das früh entlarvt: "Zu mir war er ein Widerling." Cohen interviewte Trump vor vielen Jahren in seiner Rolle als Ali G. Der damalige Unternehmer stieg damals aber nicht wirklich auf Cohen ein.

Darum reden alle über den Borat-Film

Derzeit steht eine bestimmte Szene der Borat-Fortsetzung "Borat Anschluss Moviefilm" in der Diskussion. Dort wird der ehemalige New Yorker Bürgermeister und Trump-Rechtsbeistand Rudolph Giuliani (76) aufgrund eines angeblichen Interview-Termins in ein Hotelzimmer mit versteckten Kameras gelockt. Als er allein mit der jungen Interviewerin ist, steigt er teilweise auf deren offensichtliche Flirt-Attacken ein und fragt auch nach der Telefonnummer der jungen Frau.

Am Ende der Aufnahmen ist zu sehen, wie Giuliani plötzlich an seiner Hose nestelt und auch seine Hand in seinen Schritt steckt. Währenddessen steht die Schauspielerin in ihrer Rolle als Journalistin und Borat-Tochter vor ihm. In dieser Sekunde stürmt Cohen als Borat verkleidet in das Zimmer und beendet die undurchsichtige Situation. Giuliani behauptet nun auf Twitter, er habe sich lediglich des Mikrofonkabels entledigen wollen, er habe sich zu keinem Zeitpunkt unangemessen verhalten.

"Wenn Sacha Baron Cohen etwas anderes behauptet, ist er ein eiskalter Lügner", meint Giuliani. Cohen reagierte bereits auf die Vorwürfe der angeblichen Manipulation, allerdings erneut in seiner Borat-Rolle. In einem Video auf Twitter sagte er in gewohnt sarkastischer Manier: "Was ein unschuldiger sexueller Moment zwischen einem einwilligenden Mann und meiner 15-jährigen Tochter war, wurde von den Fake-News-Medien in etwas Abscheuliches verwandelt."