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Russlands Armee auf 5-Jahre geschwächt! – Russische Streitkräfte brauchen mindestens 5 Jahre um Armee wieder aufzubauen

Beim Krieg in der Ukraine hat die russische Armee größere Verluste als eingeplant gemacht. Aus diesem Grund kommt nun das ukrainische Verteidigungsministerium zu dem Ergebnis, dass die russische Armee für die kommenden Jahre stark geschwächt wurde. Einschätzung von Experten gehen davon aus, dass man in Russland mindestens 5 Jahre für den Wiederaufbau der Streitkräfte einplanen muss.

Russische Streitkräfte durch hohe Verluste stark beeinträchtigt

Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow ist sich ziemlich sicher, dass die schweren Verluste der russischen Armee im Zusammenhang mit der Invasion in der Ukraine eine große Beeinträchtigung der Schlagkraft der russischen Militärs darstellt. Um auf ein ähnliches Niveau wie vor dem Beginn des Krieges zu kommen, sei nach Resnikows Meinung mindestens ein Wiederaufbau von 5 Jahren notwendig. Die Aufklärung habe gezeigt, dass die russische Armee gewaltige Verluste bei Artillerie, Panzer und Soldaten im bisherigen Verlauf des Krieges hinnehmen musste, verdeutlicht Resnikow. Angesichts des Verlustes von zahlreichen erfahrenen Soldaten geht der ukrainische Politiker davon aus, dass die Streitkräfte Russlands mindestens 5 in einigen Fällen sogar bis zu 10 Jahren brauchen werden, um ihre Soldaten auf das gleiche Niveau wie das der im Krieg verstorbenen Soldaten zu bringen. Zudem bräuchte Russland auch eine lange Zeit, um die während des Krieges abgefeuerten Raketen zu ersetzen.

Ukraine spricht nicht über eigene Verluste

Hinsichtlich der eigenen Verluste hüllt sich Resnikow allerdings in Schweigen. Generell dürfte klar sein, dass es auf beiden Seiten seit dem Beginn der Invasion durch russische Streitkräfte im Februar 2022 hohe Verluste gegeben habe. Militärexperten schätzen, dass auf Seite der russischen Armee mindestens 100.000 Soldaten den Krieg mit ihrem Leben bezahlt haben. Doch auch auf ukrainischer Seite dürfte eine hohe Anzahl von Soldaten ums Leben gekommen sein. Allerdings sollen die Zahlen bei weitem nicht so dramatisch wie bei der russischen Armee sein.

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