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Russland will verhandeln! Die Erfolge der Ukraine bringen Putin unter Druck! Angst vor dem Kollaps

Sensationelle Wende! In den letzten Monaten hatten die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine auf Eis gelegen. Nun scheint es von russischer Seite jedoch eine neue Initiative zu geben, um an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Von Seiten der Ukraine heißt es jedoch, dass es wegen der von Russland begangenen Kriegsverbrechen nun eine deutlich veränderte Ausgangslage für die Gespräche gibt – aber, Russland hat Angst vor der Niederlage!

Nach herber Niederlage an der Front – Russland will jetzt wieder verhandeln

Allem Anschein nach haben die ukrainischen Erfolge der letzten Tage dafür gesorgt, dass von Seiten Russlands nun wieder Verhandlungen vorgeschlagen werden. Dies bestätigte am Mittwoch die ukrainische Vize-Ministerpräsidentin Olha Stefanischyna. Angeblich hätten sich in den letzten Tagen zahlreiche russische Beamte an die Ukraine gewandt und Gesprächsangebote zu Verhandlungen gemacht. Die ukrainische Ministerin stellt jedoch klar, dass sich die Verhandlungsbasis durch die erfolgreiche Offensive der ukrainischen Armee geändert habe. “Die Ukraine hat sich nie aus den Verhandlungen zurückgezogen, doch wegen der Schwere der von Russland begangenen Kriegsverbrechen, ist der Verhandlungsspielraum nun ein vollkommen anderer als noch im März“, erklärte Stefanischyna. Bereits am vergangenen Sonntag hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow die Wiederaufnahme von Verhandlungen in Aussicht gestellt. Von russischer Seite war allerdings weiterhin verlangt worden, den Gebietsverlusten im Donbass zuzustimmen, sowie die Ukraine zu “entnazifizieren“ und zu “entmilitarisieren“. Laut Lawrow sollen die Gespräche bald beginnen, da eine Einigung ansonsten schwerer zu erzielen sei.

Ukraine zuversichtlich! – Donbass-Region und Halbinsel Krim sollen zurückerobert werden

Angesichts der Erfolge der letzten Tage ist man von Seiten der Ukraine optimistisch, sowohl die Donbass-Region als auch die 2014 von Russland annektierte Halbinsel Krim zurückerobern zu können. Deshalb forderte Stefanishyna nun von den europäischen Staats- und Regierungschefs die Verhängung weiterer Sanktionen gegen Russland. Sie schlug vor, nun auch Gaslieferungen und die Lieferung anderer Ressourcen wie zum Beispiel Uran aus Russland zu sanktionieren. Wegen der stark gestiegenen Preise für Brennstoffe und Gas nimmt Russland noch immer Milliarden durch den Export von Gas, Kohle und Öl an europäische Länder ein. Die Einnahmen Russlands seit dem Start der Invasion in der Ukraine sollen sich auf 158 Milliarden Euro belaufen. Dadurch seien 43 Milliarden Euro in den russischen Staatshaushalt geflossen, die nun dazu dienen, die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine zu finanzieren.

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