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Russland vor dem Abgrund! So effektiv wirken die westlichen Sanktionen – Wirtschaft bricht völlig ein

Immer wieder hatten Experten diskutiert, ob die westlichen Sanktionen gegen Russland Sinn machen. Nun legt ein Geheimdienstbericht offen, dass die westlichen Sanktionen Russland um Jahrzehnte zurückwerfen. Aus diesem Grund bleibt Wladimir Putin nichts anderes übrig als es mit Durchhalteparolen zu probieren – wie lange geht das noch gut für den Kremlfürst – kommt es doch zu einem Putsch?

Westliche Sanktionen gegen Russland zeigen Wirkung

in den letzten Tagen hatten die Russen der Europäischen Union ein gefährliches Spiel mit der globalen Wirtschaft vorgeworfen. Wladimir Putin sprach im Zusammenhang mit den westlichen Sanktionen infolge des Ukraine-Krieges sogar von einer “Bedrohung für die ganze Welt“. Putin wetterte, dass der Westen der gesamten Welt sein Verhaltensmodell aufzwingen wollte. Doch bisher hätten die Sanktionen keine Wirkung gezeigt, weil Russland über eine robuste Wirtschaft verfüge. Fast scheint es jedoch, als sei dies eine leere Durchhalteparole. Intern scheinen dem Kreml die Folgen der westlichen Sanktionen nämlich längst bekannt zu sein. Ein interner Geheimbericht des Kremls prognostiziert die Rückkehr Russlands zu Wirtschaftszahlen aus den Sowjetzeiten. Allem Anschein nach treffen die Sanktionen Russland also doch stärker, als man es nach außen hin zugeben will. In den letzten Monaten hatte die EU insgesamt 6 verschiedene Pakete mit Strafmaßnahmen gegen Russland erlassen. Darauf hatte Russland die Gaslieferungen gedrosselt und zuletzt bis auf weiteres komplett eingestellt.

Wirkungen der Sanktionen sind in Russland spürbar

Zwar behauptet Putin immer wieder, dass die europäischen Staaten unter den Sanktionen schlimmer zu leiden hätten als Russland, doch dies wurde mittlerweile als reine Propagandastrategie des Kremls entlarvt. Kein Wunder, denn Putin darf in Russland selbst keine Schwäche zeigen, da er fürchten muss, ansonsten die Unterstützung für den Ukraine-Krieg zu verlieren. Sollte dies passieren, könnte Putin dann sogar ein Putsch drohen. Mittlerweile sind die Wirkungen der Sanktionen in Russland ohne jeden Zweifel zu spüren. Eine große Anzahl von Fachkräften ist ins Ausland abgewandert, russische Firmen stellen ihre Investitionen zurück und Produktionsausfälle in vielen Industrien verursachen Einbußen in Milliardenhöhe. Ohne Zweifel wurde die russische Wirtschaft von den Sanktionen hart getroffen. Kurzarbeit und steigende Arbeitslosenzahlen werden mittelfristig nicht zu leugnen sein. Langsam bekommt Putins Narrativ von der robusten russischen Ökonomie tiefe Risse. In einem Geheimbericht für die Entscheider im Kreml wurde ein ziemlich düstere Szenario dargestellt.

So hart treffen die Sanktionen Russland

Für das Jahr 2023 rechnen Experten mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung in Russland von 8,3%. Ein Jahr später für 2024 wird sogar mit einem Einbruch von 11,9% gerechnet. Schuld daran ist die hohe Abhängigkeit der russischen Industrie von der Einfuhr ausländischer Produkte. Diese werden seit dem Start der Sanktionen jedoch nicht mehr geliefert. Bisher konnten die Russen die benötigten Teile nicht in anderen Ländern finden, die sich nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligen. Über kurz oder lang wird auch der Lieferstopp von Gas nach Europa Putin auf die Füße fallen. Noch profitiert man im Kreml zwar von den hohen Gaspreisen, doch die Gasmengen, die der Westen nun nicht mehr bekommt, kann Russland nur schwer bis unmöglich auf anderen Märkten absetzen. Besondere Einbußen erzielt im Augenblick der Markt der Autoindustrie sowie der Agrarsektor und die Fluggesellschaften. Wegen Mangel an Ersatzteilen, ist man in Russland bereits dazu übergegangen alte Geräte auszuschlachten. Experten rechnen damit, dass Russland durch die Sanktionen um ein bis zwei Jahrzehnte zurückgeworfen werden könnte. Man darf gespannt sein, wie lange die Menschen in Russland Wladimir Putin seine Lügengeschichten noch abkaufen werden, bevor sie in der bitteren Realität landen.

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