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Russland verlegt atomwaffenfähige Raketen nach Belarus – Putin rüstet Lukaschenko auf!

Bei einem Treffen zwischen Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko soll der russische Präsident große Versprechen an seinen belarussischen Amtskollegen gemacht haben. Im Westen löste dieses Treffen großes Unbehagen aus – den Putin will auch Weißrussland mit atomwaffemfähigen Raketen ausstatten…und eine zweite Front erzwingen?

Putin trifft Lukaschenko – Greift Belarus in den Ukraine-Krieg ein?

Vor der Invasion in der Ukraine war Wladimir Putin in vielen Ländern ein gern gesehener Gast. Nun treffen sich allerdings lediglich Staatsmänner mit eher zweifelhaftem Ruf mit Putin. Doch die Probleme haben bereits mit der Krim-Annektion begonnen. Deshalb ist es um Putin bedeutend einsamer geworden. Zwar hält ihm in der asiatischen Welt noch die Großnacht China die Treue, doch in Europa dürfte Alexander Lukaschenko, der belarussische Diktator, der einzige Staatsmann sein, der zu Putin eine gute Beziehung pflegt. Denn ohne Putins Hilfe wäre Lukaschenko wohl selbst nicht mehr in Amt und Würden.

Doch selbst Lukaschenko hatte offenbar keine Lust sich aktiv an der Eroberung der Ukraine zu beteiligen. Putin dürfte über diese Einstellung allerdings eher weniger erfreut sein. Um den Diktator doch noch zu einem Eingreifen umzustimmen, gibt es nun offenbar Verhandlungen, bei denen es russische Angebote gibt, das belarussische Militär mit besseren Waffen auszustatten.

Bekommt Belarus nun neue Waffen aus Moskau?

Nun haben sich Lukaschenko und Putin in dessen Heimatstadt St. Petersburg getroffen. Im Anschluss an das Treffen hatte Putin angekündigt, dass Belarus von Russland bald atomwaffenfähige Raketen bekommen soll. “In den kommenden Monaten“ soll der treue Nachbar das Raketensystem Iskander-M erhalten, welches dann im Notfall auch mit Atomsprengköpfen genutzt werden kann, erhalten. Diese Raketen können dann Ziele in einer Entfernung von bis zu 500 Kilometern erreichen. Und dies war offenbar nicht das einzige Angebot um Lukaschenko für einen Einstieg in den Krieg in der Ukraine zu begeistern. Denn außerdem soll Russland angeboten haben, die belarussischer Kampfflugzeuge aufzurüsten. Auch diese sollen künftig in der Lage sein Atomwaffen transportieren zu können. Dazu sollen die belarussischen Flieger vom Typ Suchoi Su-25 modernisiert werden. Dies soll in Flugzeugfabriken in Russland geschehen und gleichzeitig auch die notwendig Ausbildung des Wartungspersonals beinhalten. Man darf gespannt sein, ob Putin Lukaschenko mit diesen Geschenken dazu bringen kann, sich militärisch in der Ukraine zu engagieren. .

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