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Russland startet Evakuierung und Rückzug aus besetzten Gebieten – Angst vor ukrainischer Armee!

Russische Truppen haben angeblich eine Evakuierungsaktion aus den besetzten Gebieten der Region Cherson gestartet, um Zivilpersonen vor “heftigen Kämpfen” in der südlichen Region der Ukraine zu schützen. Diese Aktion könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die russischen Truppen weiter aus der Region zurückziehen könnten.

Evakuierung russischer Soldaten rund um Cherson

Ähnliche Evakuierungen fanden in anderen von der Ukraine befreiten Gebieten statt. Zudem gibt es Berichte über stark angestiegene Waffenlieferungen an die Ukraine, die eine geplante Frühjahrsoffensive ankündigt. Währenddessen gehen die Kämpfe in anderen Regionen, wie etwa um die Stadt Bachmut, weiter. Der ukrainische Generalstab meldet jeden Tag mehrere Hundert gefallene Soldaten, während die russischen Truppen wichtige Ausrüstung, darunter Panzer, Kampfdrohnen und Artilleriesysteme, verlieren. Es gibt Berichte, dass die hohen Verluste eine Folge leichtsinniger Taktik sein könnten, einschließlich des Vorwurfs, dass Kommandeure der Wagner-Gruppe ihre Kämpfer “wie lebende Zielscheiben” ins Schlachtfeld schicken würden.

Russen haben mit Plünderungen begonnen

Es gibt auch zahlreiche Berichte über Beutezüge der russischen Besatzer, was neben den hohen Verlusten und den Evakuierungen für einen anstehenden Rückzug spricht. Lokale Politiker und ukrainische Militärsprecher beschuldigen die russischen Soldaten, Haushaltsgeräte, Industriegeräte und sogar Bankautomaten zu stehlen. Dies deutet darauf hin, dass sie nicht vorhaben, zurückzukehren. Allerdings bleibt abzuwarten, wie große Abschnitte der besetzten Gebiete die russischen Besatzer freiwillig aufgeben werden.

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