Gibt es jetzt Sabotage im Weltall? Am Freitag ist vom russischen Raumfahrtbahnhof in Plessezk eine Sojus-Rakete zu einer Mission ins All aufgebrochen. An Bord der Rakete befanden sich mit Kosmos 2561 und Kosmos 2562 auch 2 neue russische Spionagesatelliten. Welche Aufgaben sie erfüllen sollen, ist bisher allerdings noch unklar – wenn Putin strategisch wichtige Satelliten ausschaltet, könnte das uns alle betreffen!
Während der Krieg in der Ukraine mit unverminderter Härte weiter geht, hat Russland nun am Freitag eine neue Mission im Weltall begonnen. Wie jetzt aus Moskau bestätigt wurde, hatte die russische Weltraumbehörde am Freitag eine Sojus-2.1w-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof in Plessezk in der nördlichen russischen Region Archangelsk in den Weltraum geschossen. Dies bestätigte das russische Verteidigungsministerium am Samstag in Moskau. Wie die russischen Behörden bestätigen, sollen sich 2 Satelliten an Bord der Rakete befunden haben, die mittlerweile erfolgreich im Weltraum ausgesetzt wurden. Weitere Hinweise, welche Nutzung diese Satelliten zukünftig haben werden, wurden nicht gemacht. Die russischen Behörden bestätigen lediglich, dass diese unbemannte Mission erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
