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Russland scheitert bei sämtlichen Kriegszielen! Prigoschins gnadenlose Abrechnung

Eine vernichtende Abrechnung mit dem militärischen Versagen Russlands in der Ukraine kommt nun ausgerechnet von einem einflussreichen russischen Militärführer. Jewgeni Prigoschin, der Anführer der berüchtigten “Wagner”-Truppen, äußert in einem ausführlichen Interview mit einem russischen Propagandisten seine Bedenken über die Kriegsführung und die verfehlten Ziele.

Prigoschin enttäuscht über den Verlauf des Krieges

Die Enthüllungen werfen ein schlaglichtartiges Licht auf die schmerzhaften Konsequenzen der russischen Invasion und die erschütternde Diskrepanz zwischen den erklärten Absichten und den tatsächlichen Ergebnissen. Als Kreml-Diktator Wladimir Putin den Überfall auf das ukrainische Volk am 24. Februar 2022 begann, setzte er zwei Kriegsziele fest: die “Demilitarisierung und Denazifizierung der Ukraine”. Ziel war es, die ukrainische Regierung zu stürzen, die von Putin als Nazi-Regime betrachtet wurde, und die ukrainische Armee kampfunfähig zu machen. Doch nun erklärt Prigoschin, dass beide Ziele komplett verfehlt wurden und stattdessen das genaue Gegenteil erreicht wurde. In dem Interview äußert Prigoschin sein Erstaunen über die Behauptung der Denazifizierung der Ukraine. Er stellt fest, dass statt dessen die Ukraine weltweit als Nation bekannt wurde und an Legitimität gewonnen hat. Die russische Armee habe sich mit der gesamten Bevölkerung verfeindet, anstatt angebliche Nazis zu bekämpfen. Prigoschin kritisiert das Versagen der russischen Streitkräfte, die den Vormarsch auf Kiew “abgebrochen” habe und später in Cherson abgezogen wurden. Das Ergebnis sei, dass die Ukraine nun stärker denn je sei und eine der stärksten Armeen habe.

Demilitarisierung der Ukraine krachend gescheitert

Die Demilitarisierung der Ukraine sei ebenfalls gescheitert, so Prigoschin. Im Gegenteil dazu habe die Ukraine ihre militärischen Kapazitäten enorm ausgebaut. Während sie zu Beginn der russischen Spezialoperation etwa 500 Panzer und 20.000 kampffähige Soldaten gehabt habe, verfüge sie nun über 5.000 Panzer und 400.000 Soldaten. Prigoschin stellt die Frage, wie man behaupten könne, die Ukraine demilitarisiert zu haben, wenn sie tatsächlich militarisiert wurde. Die Aussagen von Prigoschin werfen ein grelles Licht auf das Scheitern der russischen Invasion und die schwerwiegenden Konsequenzen für Russland selbst. Die Ukraine hat durch die russische Aggression internationale Solidarität und Anerkennung gewonnen. Die russische Armee hingegen hat keinen nennenswerten Erfolg erzielt und musste stattdessen bittere Niederlagen hinnehmen. Diese bemerkenswerten Aussagen von Jewgeni Prigoschin werfen ein Schlaglicht auf die Realität des Konflikts in der Ukraine und die internen Spannungen innerhalb Russlands. Sie verdeutlichen, dass die russische Invasion nicht nur für die Ukraine katastrophale Folgen hatte, sondern auch für Russland selbst, indem sie zu einem Scheitern der erklärten Kriegsziele und einer Schwächung der eigenen Position führte.

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