Dramatische Entwicklung und offene Drohung an die NATO! Offenbar will sich Russland wegen der von der EU erhobenen Sanktionen und der von Litauen eingeleiteten Blockade von Warenlieferungen in die russische Enklave Kaliningrad auf das “Schlimmste” vorbereiten. Was damit gemeint ist, lässt man von russischer Seite mal wieder offen. Aber scheinbar will man es wirklich auf eine Konfrontation mit den NATO-Truppen ankommen lassen! Lesen Sie hier alles im Artikel!
Laut Angaben von russischer Seite würde man über mehrere Kanäle versuchen Gespräche zu führen, damit künftig wieder Warentransporte durch das EU-Land Litauen auf dem Landweg nach Kaliningrad möglich werden, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. “Natürlich hoffen wir auf das Beste, aber bereiten uns auf das Schlimmste vor”, erklärte Peskow gegenüber der russischen Agentur Interfax. Auf dem Landweg müssen Güter aus Russland nach Kaliningrad EU-Gebiet in Litauen durchqueren. Litauen blockiert seit einiger Zeit den Versand von Luxusgüter und Stahlerzeugnissen, die auf einer Sanktionsliste der EU aufgeführt sind.
Alle anderen Güter und auch Passagiere gelangen auch weiterhin ohne Problem an ihr Ziel. Doch offenbar sieht Russland die Versorgung von Kaliningrad durch die EU-Staaten gefährdet. Aus diesem Grund hatte auch Valentina Matwijenko vom russischen Föderatiosnsrat harte Maßnahmen Russland angedroht. Die Strafmassnahmen des Westens seien alle unrechtmässig. “Aber die Einführung von Sanktionen auf den Transit von einem Teil Russlands in einen anderen Teil Russlands, das ist schon der äusserste Wahnsinn, der in den internationalen Beziehungen nicht zulässig ist”, ereiferte sich Matwijenko weiter. Welche Gegenmassnahmen Russland im äußersten Fall ergreifen will, ließ die russische Politikerin allerdings offen.
