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Russland löst Eliteeinheiten auf! Zu hohe Verluste im Ukraine-Krieg – Putins Top-Einheiten sind Geschichte!

Schon seit dem Start der russischen Invasion in der Ukraine, haben die russischen Streitkräfte zum Teil hohe Verluste erlitten. Aus diesem Grund soll die russische Armee nun gar 2 ihrer Eliteeinheiten auflösen. Eine der betroffenen Einheiten soll zu du den Angriffsspitzen der russischen Armee am 24. Februar 2022 gehört haben. Putin gehen die Soldaten aus – und vor allem die Spezialisten! So ist die Lage:

Russen planen 2 Eliteverbände aufzulösen

Nach Angaben aus dem ukrainischen Generalstab plant man in Russland offenbar, 2 Eliteeinheiten aufzulösen, die bei der russischen Invasion in der Ukraine hohe Verluste erlitten haben sollen. Diese Information verbreitet nun Oleksij Gromov, der stellvertretende Chef der operativen Hauptabteilung des ukrainischen Generalstabs. Man verfüge über gesicherte Informationen zu diesem Thema, teilte Gromov bei einem Briefing gegenüber Journalisten am Donnerstag mit. Bei den 2 Eliteverbänden die die Russen auflösen wollen, soll es sich um die 31. Luftsturmbrigade und die 22. Spetznas-Brigade handeln. Nach Gromovs Angaben seien bei beiden Einheiten weniger als 20 Prozent der Truppen noch am Leben. Von unabhängiger Seite lassen sich diese Angaben allerdings nur schwer überprüfen.

Lösen die Russen ihre Eliteeinheiten auf?

Die 22. Spetsnaz-Brigade ist eine Spezialeinheit, die dem russischen Militärgeheimdienst GRU unterstellt wurde. Die Einheit blickt auf eine lange Tradition zurück und war unter anderem beim Krieg in Afghanistan und im Bürgerkrieg von Angola im Einsatz. Seit dem Zerfall der Sowjetunion, hat die Einheit ihr Hauptquartier in der Region Rostow. Im Ukraine-Krieg soll die russische Eliteeinheit beim Kampf um die ukrainische Hafenstadt Mariupol im Einsatz gewesen sein. Die 31. Luftsturmbrigade wurde im Jahr 1998 aufgestellt und gehört zu den russischen Luftlandetruppen. Sie ist in der Stadt Uljanowsk im Süden Russlands beheimatet. Die Kämpfer der Einheit waren bereits 2014 bei der Besetzung der Halbinsel Krim zum Einsatz gekommen. Anschließend waren sie auch im Donbass im Kampf gegen die ukrainische Armee eingesetzt worden. Bei der aktuellen Invasion gehörte diese Brigade zu den ersten Soldaten, die in der Ukraine eingetroffen waren. Allerdings hatte die Eliteeinheit beim Kampf um den Flughafen Hostomel schwere Verluste erlitten. Laut Angaben der Ukraine sein mindestens 50 Kämpfer beim ersten Angriff auf ukrainisches Staatsgebiet ums Leben gekommen. Das russische Medienportal Mediazona zählte alleine zwischen dem 25. Februar und im 7. März insgesamt 34 Beisetzungen von Soldaten der Eliteeinheit in Uljanowsk.

Schwere Verluste bei russischen Eliteeinheiten

Nachdem sich die 31. Luftsturmbrigade wenige Wochen nach Kriegsbeginn aus der Gegend um Kiew zurückgezogen hatte, sollen die Kämpfer dann bei Isjum und Sjewjerodonezk In der Donbass-Region zum Einsatz gekommen sein. Anfang April gab es zudem eine Meldung, nach der sich 25 Soldaten eben dieser Brigade geweigert hatten, weiter am Krieg teilzunehmen. Nun vermutet der Militäranalytiker Rob Lee, dass die überlebenden Kämpfer der Eliteeinheiten in anderen taktischen Bataillonsgruppen aufgenommen werden sollen.

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