48734:

Russland geht fest von einem Sieg in der Ukraine aus! Neue Pläne von Wladimir Putin – diese zwei Druckmittel hat er!

Russland geht fest von einem Sieg in der Ukraine aus! Wie ein US-Zeitungsbericht jetzt informiert, soll man im Kreml scheinbar optimistisch sein, dass der Westen die Ukraine schon bald fallen lässt. Angeblich will der russische Präsident Wladimir Putin dafür vor allem zwei Druckmittel einsetzen.

Krieg in der Ukraine zieht sich in die Länge

Schon seit mehr als 100 Tagen versuchen die russischen Truppen bei ihrer Invasion in der Ukraine die Gebiete des Nachbarlandes zu besetzen. Vor allem im Osten der Ukraine tobt ein harter Kampf um verschiedene Städte und Dörfer. Dies sorgt natürlich auch jeden Tagen für Todesopfer auf beiden Seiten. Trotz hoher Verluste hat es bisher aber erstaunlich wenige Erfolge der russischen Truppen gegeben. Dies liegt unter anderem daran, dass die Ukraine vor allem von den westlichen Ländern mit der Lieferung von Waffen unterstützt wird. Doch auch die Geheimdienstinformationen, humanitäre Hilfe und finanzielle Hilfen sind dabei nicht zu unterschätzen. Dadurch konnte die Ukraine bisher einen Großteil des eigenen Landes verteidigen und setzt nun im Süden gar zur Rückeroberung besetzter Gebiete an. Deshalb ist nicht absehbar, wie lange dieser Krieg noch andauern kann.

Putin rechnet wohl mit langem Zermürbungskrieg

Offenbar hat sich auch Kreml-Herrscher Wladimir Putin mittlerweile von der Idee eines schnellen Sieges in der Ukraine verabschiedet. Auch dort erwartet man nun eine lange und zermürbende Schlacht. Und dies könnte Putin nun sogar in die Karten spielen. Denn bereits jetzt säht man von russischer Seite Zweifel, wie lange der Westen die Ukraine weiter unterstützen wird. Angeblich sorgen die vom Westen auferlegten Sanktionen nämlich auch in den eigenen Reihen für Probleme. Deshalb setzt Putin wohl auch darauf, dass die Unterstützung für die Ukraine im Westen ebenfalls bald zu bröckeln beginnt. Eine von Putins Trümpfen scheint dabei die Blockade von Getreideexporten der Ukraine zu sein. Denn dies könnte für große Probleme in anderen Teilen der Welt führen. Offenbar habe Putin beim Beginn des Krieges nicht mit einer so starken Einheit des Westens gerechnet, doch nun versucht Putin die Situation so zu gestalten, dass er versucht den Westen durch seine Druckmittel an den Verhandlungstisch zu bekommen.

Auch Flüchtlinge und Energieexporte als Druckmittel

Offenbar macht Putin optimistisch, dass sich die EU noch immer nicht auf das Embargo für russische Ölexporte einigen konnte. Dies wertet man in Russland als Zeichen, dass sich zumindest

die EU doch nicht so einig ist, wie man mit der russischen Regierung umgehen soll. Offenbar setzt Putin nun also auf die Strategie den Krieg in der Ukraine fortzuführen und durch die Blockade der Getreidelieferungen eine Instabilität im Nahen Osten auszulösen, die sich dann in einer neuen Flüchtlingswelle Richtung Europa niederschlagen würde. „Die Welt gerät allmählich in eine Nahrungsmittelkrise. Dutzende Millionen Menschen in Afrika oder im Nahen Osten werden am Rande des Verhungerns stehen – wegen des Westens. Um zu überleben, werden sie nach Europa fliehen. Ich bin mir nicht sicher, ob Europa die Krise überleben wird“, hatte zuletzt der Putin nahestehende Nikolai Patruschew bei einem Interview mit der staatlich russischen Zeitung “Rossijskaja Gaseta” angekündigt. Nun muss man also sehen, ob der Westen tatsächlich gewillt ist, der Ukraine langfristig zu helfen.

Beliebteste Artikel Aktuell: