170864:

Russland droht der NATO - Kampfjets über dem Schwarzen Meer mit Kinschal-Hyperraketen ausgestattet!

Eine Warnung an die NATO? Die Ankündigungen von Wladimir Putin über den Einsatz russischer MiG-31K-Kampfflugzeuge im Schwarzen Meer sorgen in der ukrainischen Luftwaffe für Unruhe. Besonders besorgniserregend ist die Ausstattung dieser Flugzeuge mit aeroballistischen Raketen, die potenziell als Erstschlagwaffen gegen die NATO eingesetzt werden könnten.

Russland plant, Kampfflugzeuge mit Kinschal-Raketen zu bestücken

Yurii Ihnat, Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, unterstrich gegenüber der "Ukrainska Pravda", dass diese Entwicklungen jedoch keinen signifikanten Unterschied für die ukrainischen Verteidigungsstreitkräfte darstellen würden. Er vermutet, dass die Bedrohung eher auf NATO-Mitgliedsstaaten abzielen könnte, da die aeroballistischen X-47-Kinschal-Raketen sowohl die Ukraine als auch Gebiete im Schwarzen Meer erreichen könnten. Es ist bekannt, dass russische Flugzeuge, einschließlich Kampf- und Aufklärungsflugzeuge, regelmäßig in diesem Luftraum patrouillieren. Ihnat glaubt, dass solche Drohungen möglicherweise stärker gegen NATO-Länder gerichtet sind, die von diesen Raketen getroffen werden könnten. Er charakterisiert die Situation als eine von "Putins Schreckensszenarien".

Kinschal-Raketen könnten mit nuklearen Sprengköpfen ausgestattet sein

Die Möglichkeit, dass die X-47-Rakete auch taktische Atomsprengköpfe tragen kann, ist alarmierend. Ähnliche Waffen befinden sich bereits auf russischen Schiffen im Schwarzen Meer und Asowschen Meer. Dies könnte dazu führen, dass NATO-Partner eigene Kampfflugzeuge entsenden, um russische MiG-Jets im neutralen Luftraum über dem Schwarzen Meer abzufangen. Die Ukraine geht davon aus, dass im Falle eines Starts einer mit Kinschal-Raketen bewaffneten MiG-31K tatsächlich eine Luftalarmwarnung ausgelöst würde. Dies zeigt, dass die ukrainischen Streitkräfte die Bedrohung durch diese Raketen sehr ernst nehmen.