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Russland bekommt neue iranische Drohnen – Nachschub aus Teheran offenbar eingetroffen!

Wie jetzt berichtet wird, soll die russische Armee in den letzten Tagen wieder verstärkt iranische Kamikaze-Drohnen für seine Luftangriffe einsetzen. Deshalb geht man davon aus, dass die russische Regierung offenbar eine neue Lieferung von Drohnen aus dem Iran erhalten hat. Zuletzt war der Einsatz dieser Drohnen von der russischen Armee weitgehend eingestellt worden, weil offenbar die Bestände fast aufgebraucht gewesen seien.

Russland setzt wieder iranische Drohnen ein

In den vergangenen Wochen hatte die russische Armee nämlich weitgehend auf den Einsatz der iranischen Drohnen verzichtet. Nun jedoch gehen westliche Militärexperten davon aus, dass die russische Armee Nachschub aus Teheran erhalten hat. Demnach sollen wohl erneut mehrere hundert Drohnen vom Typ Shahed-131 und Shahed-136 an Russland geliefert worden sein. Bei dieser Meldung stützt sich der britische Geheimdienst auf Informationen aus der Ukraine. Am 6. Dezember sollen insgesamt 17 Drohnen über ukrainischem Staatsgebiet abgeschossen worden sein, von denen 14 vom Typ Schahed-136 gewesen sein sollen. Am folgenden Tag waren die Drohnen für Angriffe rund um Saporischschja und Dnipro eingesetzt worden. Der letzte bis dahin bestätigter Abschuss einer iranischen Drohne war am 17. November gemeldet worden. Nachdem die Russen nach einer Pause die Angriffe mit iranischen Drohnen fortsetzen, deutet dies darauf hin, dass man vermutlich nun Nachschub aus dem Iran erhalten habe, folgert der britische Geheimdienst.

Ukrainischer Präsident warnt vor Gefahr durch russische Minen

Unterdessen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer großen Gefahr durch russische Minen auf ukrainischem Staatsgebiet gewarnt. Mit dieser Form des Terrors werde man auch noch Jahre nach dem Konflikt zu kämpfen haben, erklärte Selenskyj in einer seiner täglichen Videobotschaften. Er beschuldigte die russischen Soldaten, diese Minen absichtlich zu hinterlassen, um gezielt ukrainische Zivilisten zu töten. Zudem hat er Selenskyj von einem Arbeitstreffen mit verschiedenen Ministern der Slowakei berichtet. Diese sollen dazu dienen die europäische Solidarität zu stärken und ein neues Sanktionspaket der EU gegen Russland voranzutreiben. Vom Westen verlangt die Ukraine ein gezieltes Sanktionspaket gegen den russischen Finanz- und Energiesektor. Die zuletzt von der EU beschlossene Preisobergrenze von 60 US-Dollar für russisches Öl hatte Selenskyj als deutlich zu hoch kritisiert und eine niedrigere Preisgrenze gefordert.

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