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Russland baut Schattenflotte um sein Erdöl zu verkaufen – So trickst Putin uns aus!

Russlands Schattenflotte bedroht die Ukraine! Weil der Westen verhindern will, dass Russland die enormen Einnahmen aus dem Verkauf seines Erdöls für den Krieg in der Ukraine einsetzt, hat man Öl aus Russland mit Sanktionen belegt. Doch wie es scheint, umgeht die Regierung in Moskau diese Sanktionen mit einem einfachen Trick. Denn um russisches Öl rund um den Globus zu befördern, setzt die russische Regierung nun offenbar eine Schattenflotte ein – so einfach Trickst Putin uns aus!

Schattenflotte soll helfen die Herkunft des Öls zu verschleiern

Die Europäische Union sowie die G7-Staaten hatten einen Preisdeckel für russisches Öl auferlegt. Um diese Sanktionen zu umgehen, hatte die russische Regierung eine Schattenflotte gebildet, die russisches Öl an die Kunden liefert. Mittlerweile soll es sich dabei um rund 600 Schiffe handeln. Schon jetzt sind also etwa 10 Prozent alle großen Tanker weltweit an dieser Schattenflotte beteiligt, deren Zahl offenbar auch weiter anwächst. Eigentlich sind Öltransporte auf dem Seeweg aus Russland verboten. Zudem war die Maßnahme mit einem Preisdeckel für russisches Öl versehen worden, weil man mit einem Anstieg der Ölpreise auf dem Weltmarkt gerechnet hat. Damit sollte erreicht werden, dass Länder wie China oder die Türkei, die auch weiterhin Öl in Russland kaufen nicht mehr als 60 US-Dollar pro Fass bezahlen. Umgesetzt werden sollte diese Maßnahme dadurch, dass man es den westlichen Flottenbetreibern zwar weiter erlaubt, russisches Erdöl in Drittländer zu transportieren. Doch dieser Transport soll gleichzeitig nur dann erlaubt sein, wenn der Preisdeckel eingehalten wird. In der Folge hatten sich viele westliche Firmen vom Transport von russischem Öl zurückgezogen und Russland schließt nun vor allem Verträge mit Transporteuren aus anderen Ländern.

Russisches Erdöl wird an China und Indien verkauft

In den letzten Monaten sollen so zahlreiche neue Transporteure ihre Dienste angeboten haben. Diese haben offenbar alte Tanker von europäischen Unternehmen aufgekauft, um das russische Öl zu transportieren. Vor allem fließen nun große Mengen des russischen Öls nach China und nach Indien. Gleichzeitig sind auch die Liefermengen in die Türkei stark angestiegen. Den Transportmarkt haben die Sanktionen allerdings in 2 Teile gespalten. So gibt es Transportunternehmen, die ausschließlich Geschäfte mit Russland machen und diejenigen Unternehmen, die nichts mit der Regierung in Moskau am Hut haben wollen. Offenbar dient die Schattenflotte dazu, die wahre Herkunft des Öls zu verschleiern. Vor allem die Staaten, die besonders viel Öl in Russland einkaufen, könnten nämlich theoretisch ihre eigenen Öl-Förderungen mit dem russischen Öl vermischen und so alleine durch den Verkauf zum regulären Preis auf dem Weltmarkt saftige Gewinne erzielen.

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