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Russland – Angriff an Weihnachten? Geheimdienstler rechnen mit russischer Attacke an Heiligabend!

Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine nehmen wieder zu. Zur Zeit hat Russland bereits zahlreiche Soldaten in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Ukraine stationiert. Zudem hatte Putin indirekt mit einem Einmarsch in die Ukraine gedroht, falls die NATO ihre Osterweiterung nicht stoppen sollte. Experten des Geheimdienstes rechnen schon bald mit einem Angriff der russischen Truppen.

Russland vor einem Einmarsch in die Ukraine?

Stehen russische Truppen etwa unmittelbar vor einem Einmarsch in die Ukraine? Diese Gerüchte gehen bereits seit einiger Zeit um und schweben wie ein Damokles-Schwert über der Europäischen Union, die aus diesem Grund wieder einmal weitere Sanktionen gegen Russland in Aussicht stellt. Können die Sanktionen Kreml-Boss Wladimir Putin tatsächlich von seinen Plänen abhalten? So sollen zahlreiche Experten des Geheimdienstes schon einen baldigen Angriff erwarten, da Putin seit mehreren Wochen Truppen an der Ostgrenze der Ukraine zusammenzieht. In der Ukraine ist man jedenfalls hoch besorgt. Zuletzt hatte eine Ministerin gar vor dem Start eines 3. Weltkriegs gewarnt, falls Russland tatsächlich in die Ukraine einmarschiert. Angeblich wollen Geheimdienstler nach Angaben der britischen Zeitung “Daily Star” sogar erfahren haben, dass ein Angriff der Ukraine an Heiligabend drohen könnte. Dies wäre gleichzeitig auch der 42. Jahrestag des Einmarsches der Truppen der früheren Sowjetunion in Afghanistan.

Bei Putin-Angriff auf Ukraine – Droht Krieg in Europa?

Aus dem britischen Verteidigungsministerium will man keine Stellungnahme dazu abgeben, welche Folgen ein Einmarsch der Russen in die Ukraine von britische Seite nach sich ziehen würde. “Es gibt keine Möglichkeit einer direkten militärischen Intervention des Vereinigten Königreichs, der NATO oder der USA im Falle eines russischen Angriffs auf die Ukraine”, glaubt Oberst Richard Kemp, ein ehemaliger Kommandeur in Afghanistan. Aus diesem Grund gehen Militärexperten also eher von wirtschaftlichen und diplomatischen Sanktionen aus, die statt einer militärischen Antwort erfolgen würden.

Grund für die neuen Spannungen sind auch die Osterweiterung der NATO. Putin will eine Zusicherung, dass die Ukraine nicht Mitglied der NATO wird. Außerdem fordert er das Sicherheitsbündnis auf, sich auf die Positionen von 1997 zurückzuziehen. Denn in den letzten Jahren hatten die NATO-Manöver in den baltischen Staaten und der Ukraine zugenommen. Man darf also gespannt sein, ob sich ein bewaffneter Konflikt noch abwenden lässt.

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