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Russland am Abgrund! Wirtschaft kollabiert in Zeitlupe – Westliche Sanktionen zwingen Putin in die Knie

Mit den vom Westen erhobenen Sanktionen sollte Russland wirtschaftlich in die Knie gezwungen werden. Während aus dem Kreml immer wieder verlautet, dass die Sanktionen kaum Wirkung zeigen, scheint die Wahrheit eine ganz andere zu sein. Immer offensichtlicher wird, dass der russische Rohstoffexport und der russische Staatshaushalt durch die Sanktionen in Schieflage geraten – das Land wird auf Jahrzehnte geschwächt – Putins Rückhalt in der Elite und bei der Bevölkerung schwindet! Wie lange kann er das noch aufrechthalten?

Westliche Sanktionen zeigen Wirkung

Obwohl Mitarbeiter des russischen Unternehmens Gazprom sich optimistisch zeigen und von 2 Gehaltserhöhungen in den vergangenen 12 Monaten sprechen, wird es immer deutlicher, dass der russische Staatshaushalt finanzielle Schwierigkeiten hat. Und auch der Export von Rohstoffen gestaltet sich deutlich schwieriger als vor dem Krieg. Zunächst hatte der russische Präsident Wladimir Putin die Gaslieferungen nach Europa gedrosselt, um im Fall eines kalten Winters ein Druckmittel gegen den Westen in der Hand zu haben. Besonders deutlich sieht man die Einbußen, wenn man sich Gewinne des russischen Staatskonzerns Gazprom anschaut. Im Januar 2022 hatte das Unternehmen 6,3 Milliarden Dollar Gewinn gemacht. Im Januar 2023 ist dieser Betrag auf 3,4 Milliarden Dollar gefallen. Die Staatseinnahmen durch den Verkauf von Gas und Öl sind um 46% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Außerdem weist der russische Staatshaushalt bereits im Januar ein Haushaltsdefizit von 22 Milliarden Euro auf. Nach Informationen der russischen Zeitung Iswestija soll das Defizit bis Ende Februar auf fast 50 Milliarden Euro angewachsen sein. Damit wird bereits jetzt die Maximalgrenze überschritten, die am Ende des Jahres ausgewiesen werden sollte.

Experten sicher: Russische Wirtschaft wurde hart getroffen

Immer mehr Experten was sind angesichts der Zahlen der Ansicht, dass die russische Wirtschaft von den westlichen Sanktionen schwer getroffen wurde. Nun sei man an einem Punkt angelangt, bei dem schon bald weitere Armut in Russland ausbreiten könnte. Spätestens 2024 müsste Russland wegen mangelnden finanziellen Möglichkeiten die Ausgaben für Bildung, Medizin und Sozialhilfe kürzen. Im vergangenen Jahr soll Russland die bestehende Geldmasse bereits heimlich um 24 Prozent erhöht haben. Dies hatte bislang noch keine Folgen, doch ohne die hohen Gewinne mit dem Verkauf von Öl und Gas droht schon bald eine Inflation. Bislang hat Russland noch kein Mittel gefunden, um die westlichen Sanktionen zu umgehen oder auch den Preisdeckel für russisches Öl auszuhebeln. Zwar wird russisches Öl vermutlich immer noch über dem gedeckelten Preis verkauft, doch die Gewinne scheinen häufig bei den Exportfirmen zu landen, die die Gewinne dieser illegalen Geschäfte nicht an die Russen weitergeben. Angesichts der Probleme neue Kunden zu finden hat die russische Regierung angekündigt seine Ölförderung auf 500.000 Barrel am Tag zu senken. Und auch beim Gas sieht die Zukunft mau aus. Zwar gibt es für das Gas, das zuvor nach Europa geflossen ist, vor allem Kaufinteressenten auf dem asiatischen Markt, doch dazu sei der Bau eine Pipeline notwendig, die quer durch Sibirien verlaufen und deren Fertigstellung viele Jahre dauern dürfte.

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