42443:

Russisches Spionageschiff in der Nordsee gesichtet! Droht die nächste Sabotage durch Putin?

Wieder einmal schlagen Militärexperten Alarm. Denn jetzt soll ein russisches Spionageschiff in der Nordsee gesichtet worden sein. Offenbar befürchten einige Strategen, dass Wladimir Putin versuchen könnte, die Kommunikation lahmzulegen, indem er einen Angriff auf das Transatlantikkabel vornehmen lässt – Putin könnte das ganze Internet und wichtige Kommunikation zwischen Europa und Überseee zerstören!

NATO schlägt Alarm! – Sabotieren die Russen etwa das Transatlantikkabel?

Am Freitag hatten besorgniserregende Berichte in den britischen Medien die Runde gemacht. Angeblich sei vor der britischen Küste ein russisches “Forschungsschiff“ beobachtet worden. Experten sind der Meinung, dass das Schiff zu Spionagezwecken eingesetzt werden könnte. Aus diesem Grund soll die britische Marine vorsichtshalber die Verfolgung des mysteriösen Schiffs aus Russland aufgenommen haben. Den Experten glauben, dass die Besatzung des Schiffs möglicherweise einen Angriff auf kritische Infrastruktur am Grund des Meeres planen könnte. Deshalb lässt ein Schiff der Royal Navy das russische Schiff nun nicht mehr aus den Augen. Bei der Annäherung der britische Marine soll das betroffene Boot plötzlich seinen Kurs geändert haben. Ein lohnenswertes Ziel für eine Sabotage wäre ein in der Gegend verlaufendes Unterseekabel. Bei dem russischen Schiff soll es sich um die“ Akademik Boris Petrov“ handeln. Die Route des Schiffs sah vor, durch den Ärmelkanal zu einer Expedition in den Südatlantik zu fahren. Doch nun hatte es seine Route geändert und wird in den kommenden Tagen an den schottischen Inseln vorbeifahren, nachdem es bereits in der Nähe von norwegischen Ölfeldern in der Nordsee gesichtet worden war.

Droht Gefahr für die Kommunikation?

Allem Anschein nach wird das Schiff nun denn irischen Marinestützpunkt Faslane passieren, wo die britischen Trident-U-Boote stationiert sind. Dann wird das Schiff weiter im Nordwesten an Irland vorbeifahren, wo sich wichtige Infrastruktur und ein Unterwasserkabel für Telefon- und Datenverkehr befindet. Über dieses Kabel verläuft ein Großteil der Kommunikation im Internet. Experten in der Materie erklären, das rund 95 Prozent des Datenverkehrs zwischen Europa und den USA über dieses Kabel abgewickelt wird. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Russen in einen Angriff auf kritische Infrastruktur verwickelt sind. Im September waren die Gas Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 durch Explosionen beschädigt worden. Dabei seien Löcher von bis zu 50 Metern in die Pipelines gesprengt worden. Zwar hat der Kreml jegliche Beteiligung bestritten, doch viele westliche Staaten sind der Ansicht, dass Russland hinter diesem Sabotageakt steckt. Bleibt zu hoffen, dass das russische Spionageschiff nun nicht tatsächlich einen Anschlag auf das Glasfaserkabel auf dem Meeresgrund durchführt.

Beliebteste Artikel Aktuell: