Schlägt die Ukraine jetzt massiv zurück? Wie jetzt bekannt wird, ist es am Donnerstag zum Absturz eines russischen Kampfflugzeugs gekommen. Die Maschine war aus bisher ungeklärter Ursache in der russischen Grenzregion nahe der Stadt Belgorod abgestürzt. Dabei soll der Pilot des Flugzeugs ums Leben gekommen sein. Ein herber Verlust für Putin – sowohl gute Piloten als auch Top-Maschinen sind mittlerweile rar! War es etwa ein gezielter Abschuss durch die Ukraine?
Der Absturz der Maschine war offiziell vom russischen Verteidigungsministerium gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur Interfax bestätigt worden. Zum Zeitpunkt des Absturzes soll die Maschine von einem Kampfeinsatz in der Ukraine zurückgekommen sein. Allem Anschein nach geht man auf russischer Seite von einem technischen Defekt an der Maschine aus. Häufig starten die russischen Kampfflugzeuge vom eigenen Staatsgebiet aus, um ihre Kampfeinsätze in der Ukraine zu absolvieren. Unterdessen war in Russland am Donnerstag der Tag der Vaterlandsverteidigung gefeiert worden. Zu diesem Anlass hatte Präsident Wladimir Putin den Einsatz der russischen Armee in der Ukraine hervorgehoben. Nach dem Absturz hatte der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow mitgeteilt, dass die Lage an der Absturzstelle unter Kontrolle sei.
Wie die Russen weiter mitteilen, kommt es im Grenzgebiet auch öfter zu Angriffen durch die ukrainische Armee. Dabei seien seit dem Beginn des Konflikts auch einige Zivilisten, die in der Gegend wohnen, ums Leben gekommen. Solche Angriffe spielen sich nicht nur in der Region Belgorod sondern auch in den Gegenden rund um die Städte Kursk und Brjansk ab. Die Anzahl der Todesopfer steht allerdings in keinem Vergleich zu den tausenden getöteten Zivilisten durch die russische Armee in der Ukraine.
