Anschlag auf Putins Top-Offizier! Ein tragischer Vorfall erschüttert die russische Stadt Krasnodar: Der russische U-Boot-Kapitän Stanislaw Rschitzki ist während seines Morgenlaufs erschossen worden. Hat er die Mörder selbst auf seine Spur gebracht?
Der 42-Jährige, der in Verbindung mit dem Abschuss von Kalibr-Raketen auf die Ukraine gebracht wird, fiel sieben Schüssen aus einer Makarow-Pistole zum Opfer. Zwei der 9-mm-Geschosse trafen ihn tödlich. Die örtliche Abteilung des Untersuchungsausschusses des Miliärs gab eine Erklärung ab: “Gemäß den Ermittlungen wurde heute Morgen in der Nähe der Beregovaya-Straße im Regionalzentrum die Leiche eines 42-jährigen Mannes mit Schusswunden gefunden.” Die Strafverfolgungsbehörden geben an, dass der Attentäter Rschitzki schon länger verfolgte und seine Laufstrecken kannte. Laut der russischen Zeitung “Gazeta” war es nicht schwierig, seine Laufstrecke zu ermitteln, da der Marine-Kommandant sie regelmäßig in den sozialen Medien veröffentlichte.
The Krasnodar commander that was fatally shot in Russia while on a run would routinely post his route on the Strava workout app. This one from recently was liked by Kyrylo Budanov: you literally can’t make this shit up pic.twitter.com/YODoWKCivB
— aly кішка! ✙ (@mexic0la_) July 10, 2023
Es ist ein bedauerlicher Vorfall, der zeigt, wie leichtfertig das Teilen persönlicher Informationen in den sozialen Medien zu ernsthaften Konsequenzen führen kann. Die Ermittlungen zu dem Fall sind noch im Gange, um den Täter und seine Motive zu ermitteln. Die Tragödie wirft auch ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine, die durch den Raketenabschuss weiter angeheizt wurden.