Seit dem Beginn des Krieges hat es der ukrainische Geheimdienst immer wieder geschafft, Gespräche von russischen Soldaten über deren Handys abzuhören. Nun wurde wieder einmal das Gespräch eines russischen Soldaten mit seiner Mutter aufgefangen. Ihr schildert der russische Kämpfer, dass er 20 Soldaten der eigenen Armee mit seinem Panzer getötet habe. Hier die unglaubliche Geschichte:
Bei dem jetzt aufzeichneten Gespräch beginnt zunächst alles ganz harmlos, als die Mutter ihren Sohn fragt, wieso dieser sich bereits lange nicht mehr bei ihr gemeldet habe. Im Anschluss will die besorgte Frau wissen, ob mit ihrem Jungen alles in Ordnung ist. Doch daraufhin erwidert der Soldat, dass er sich nicht mehr an der Front befinde, sondern nach eigenen Worten in einem Pfadfinder-Lager untergekommen sei. Dann erzählt der russische Soldat von seinen eigenen Kameraden, die offenbar unter grausamen Bedingungen gestorben sein soll. Bei den getöteten Kameraden habe sich offenbar um Neuankömmlinge des dritten Bataillons aus Yaroslawl gehandelt. Viel unglaublicher ist aber das, was der Soldat seiner Mutter im weiteren Verlauf des Gesprächs anvertraut. Denn angeblich sollen die eigenen Kameraden durch 2 Schüsse aus seinem Panzer gestorben sein. Angeblich hätten die Kommandeure angewiesen auf die Neuankömmlinge zu schießen. Außerdem behauptet der russische Soldat, dass mehr Soldaten der russischen Armee durch Feuer aus den eigenen Reihen getötet werden, als durch die ukrainische Armee. Von unabhängiger Seite konnte dieser schreckliche Vorfall bisher allerdings nicht verifiziert werden.
