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Russischer Offizier tötet drei Kameraden – Putin fassungslos nach Zwischenfall in russischer Kaserne

Russischer Offizier tötet und verletzt eigene Männer! Am Wochenende war eine Explosion auf einem russischen Militärstützpunkt in einer Kaserne von Belgorod gemeldet worden. Die russische Stadt liegt nur etwa 50 km von der Grenze zur Ukraine entfernt. Zunächst war deshalb nach der Explosion von einem Angriff durch die Ukraine die Rede. Nun stellte sich allerdings heraus, dass die Explosion von einem russischen Unteroffizier ausgelöst wurde, der mit einer Handgranate versehentlich 3 Kameraden tötete und 16 weitere Soldaten verletzte.

Russischer Unteroffizier sprengt Kameraden in die Luft

Ein schwerer Zwischenfall war am Samstag aus einer Kaserne in der russischen Stadt Belgorod gemeldet worden. Dort hatte sich eine schwere Explosion ereignet. nach ersten Angaben der russischen Behörden sollen bei der Explosion 3 Soldaten getötet und 16 weitere verletzt worden sein. Außerdem wird gemeldet, dass noch mindestens 8 Soldaten vermisst werden. Der Vorfall war von den russischen Behörden am Sonntag bestätigt worden und soll nach Angaben der vor Ort eingesetzten Rettungskräfte auf die unsachgemäße Handhabung eine Handgranate zurückzuführen sein. Demnach habe ein russischer Unteroffizier die Handgranate versehentlich zur Detonation gebracht. Der Unteroffizier hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen und musste ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach der Explosion war in dem Gebäude der Kaserne außerdem ein Feuer ausgebrochen. Angeblich soll der Mann mit der Granate hantiert haben, um sich vor einer ihm unterstellten Gruppe von Soldaten Autorität zu verschaffen. Bei den getöteten und verletzten Soldaten soll er sich um Rekruten gehandelt haben.

Wladimir Putin will weitere Mobilisierung durchführen

Unterdessen heißt es, dass der russische Präsident Wladimir Putin wegen der hohen Verluste an der Front in der Ukraine eine weitere Mobilisierung von Soldaten plant. Dies jedenfalls glaubt Andriy Chernyak vom ukrainischen Militärgeheimdienst. Angeblich soll Putin die Mobilisierung von weiteren 500.000 Soldaten planen. Eine offizielle Ankündigung durch die russische Regierung gibt es jedoch bislang noch nicht. Die letzte Einberufung zum Dienst im russischen Militär hatte im Herbst 2021 eine große Fluchtwelle ins Ausland von russischen Männern ausgelöst. Experten sind allerdings der Meinung, dass Putin diese Rekrutierungen nicht öffentlich durchführen könne. Trotzdem vermuten Militärexperten, dass die russische Armee spätestens im Frühjahr sowohl im Süden und im Osten der Ukraine neue Offensiven plant. Ob dies tatsächlich so kommt, muss die Zukunft zeigen.

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