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Russischer Öl-Chef stürzt aus dem Fenster! Was hat Putin damit zu tun? Nächster mysteröser Oligarchen-Tod!

Erneut ist einer von Putins Top-Managern unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen! Am Donnerstag hatte die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet, dass der Chef des russischen Unternehmens Lukoil, Rawil Maganow (67), ums Leben gekommen ist. Der Manager sei nach einem Sturz aus dem Fenster in einem Moskauer Krankenhaus gestorben. Er ist das letzte Opfer in einer Reihe seltsamer Oligarchen-Tode – oder waren es Morde? Und – was weiß Putin?

Todesserie unter russischen Top-Managern geht weiter

Wegen des Todes von Maganow hat die russische Polizei nun Ermittlungen eingeleitet. Man geht allerdings bisher von einem Selbstmord aus. Maganow sei zuvor in der Klinik wegen Herzproblemen und einer Depression behandelt worden. Trotzdem ranken sich auch um diesen Tod wieder Mysterien. Das russische Unternehmen Lukoil hatte als einer der ersten Konzerne des Landes gefordert, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Maganow war seit 1993 beim zweitgrößten russischen Ölkonzern angestellt. Erst im Jahr 2020 war er zum Chairman des Unternehmens ernannt worden. Er galt als enger Mitarbeiter von Wagit Alekperow, dem Gründer des Konzerns. Dieser war im April vom Präsidentenamt des Unternehmens zurückgetreten, weil wegen der westlichen Sanktionen infolge des Krieges in der Ukraine sein Vermögen eingefroren wurde. Außerdem wurde Alekperow ein Reiseverbot auferlegt. Zudem ist es nicht der erste Tod unter russischen Top-Managern innerhalb der letzten Monate. Schon im Mai war der Lukoil-Manager Alexander Subbotin nach einer spiritistischen Behandlung gegen seine Alkoholsucht ums Leben gekommen.

Mehrere russische Manager haben angeblich Selbstmord begangen

Seit dem Jahresbeginn sind bereits zahlreiche Manager aus Unternehmen der russischen Energiebranche unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Bei vielen der Fälle kam die Polizei zu dem Ergebnis, dass die Geschäftsleute sich selbst umgebracht hatten. In mindestens 2 Fällen hatten die Manager zudem ihre Ehefrauen oder auch Kinder vor ihrem Suizid umgebracht. Der langjährige Gazprom-Manager Igor Wolobujew zweifelt die Theorie der Selbstmorde an und vermutet dahinter vom Kreml geplante Auftragsmorde. Aus diesem Grund war Wolobujew zuletzt in die Ukraine geflüchtet, woher an der Front gegen die russischen Truppen kämpft.

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