Putin tobt! Ein russischer Panzerkonvoi versuchte, in der umkämpften Region Donezk ukrainische Stellungen anzugreifen, doch der Vorstoß endete katastrophal für die russischen Soldaten. Hier alle Hintergründe:
In den letzten Wochen haben die russischen Streitkräfte im Osten der Ukraine stetig Fortschritte in Richtung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk gemacht, wobei sie immer wieder kleinere Ortschaften unter ihre Kontrolle bringen konnten. Der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj beschrieb die Lage um Pokrowsk am Freitag als besonders schwierig für die ukrainischen Truppen. "Der Feind versucht, unsere Verteidigung zu durchbrechen, doch bisher konnten wir die Angriffe abwehren“, sagte Syrskyj in einer Videokonferenz. Dies wird auch durch Aufnahmen belegt, die vom Verteidigungsministerium der Ukraine auf X veröffentlicht wurden. Sie zeigen die erfolgreiche Abwehr eines russischen Angriffs auf ukrainische Stellungen in der Region. In dem Video, das vom ukrainischen Verteidigungsministerium veröffentlicht wurde, sind Drohnenangriffe auf russische Panzer zu sehen.
Destroyed column of Russian equipment that was supposed to build a pontoon crossing over the Seym River near the village of Zvannoe, Kursk region. pic.twitter.com/TXMYxgtU8D
— Special Kherson Cat 🐈🇺🇦 (@bayraktar_1love) August 31, 2024
Ukrainischen Berichten zufolge griffen 17 russische Kampffahrzeuge ukrainische Stellungen in der Nähe der Stadt Kurachowe an. Dabei sollen 13 der 17 Fahrzeuge, darunter zahlreiche Panzer, zerstört worden sein. Die ukrainischen Soldaten der 46. Luftmobilbrigade setzten dabei FPV-Drohnen, Panzerabwehrraketen und Artillerie ein, während einige der angreifenden Fahrzeuge durch Landminen zerstört wurden. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Aufnahmen und Angaben jedoch nicht. Die Stadt Kurachowe liegt in der Region Donezk im Osten der Ukraine, wo die ukrainische Armee nach eigenen Angaben die derzeit schwersten Kämpfe führt, insbesondere im Raum Pokrowsk. Die russischen Streitkräfte rücken dort seit Wochen kontinuierlich vor.