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Russischer Kampfjet an NATO-Grenze abgestürzt - Besatzung kam offenbar ums Leben!

Bei einem Flug über der russischen Exklave Kaliningrad, die zwischen Litauen und Polen liegt, wurde ein Kampfflugzeug der russischen Streitkräfte in einen Unfall verwickelt. Moskau berichtet, dass die Besatzung dabei ums Leben kommt. Als Ursache werden technische Probleme angeführt - aber, stimmt das wirklich so nah an der NATO-Grenze?

Russischer Kampfjet in der Enklave Kaliningrad abgestürzt

In der ostseitigen Enklave Kaliningrad ist laut offiziellen Angaben ein russisches Kampfflugzeug während eines Übungsfluges abgestürzt. Das russische Verteidigungsministerium teilte über die Agentur Interfax mit, dass "die Besatzung des Flugzeugs ums Leben gekommen ist". Die genaue Anzahl der Insassen ist derzeit unklar. Auch die genaue Absturzstelle wurde nicht spezifiziert. Das Flugzeug vom Typ Suchoi Su-30 befand sich über unbewohntem Gebiet, als technische Probleme auftraten. Russland führt seit mehr als 17 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine, einem Nachbarland. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass russische Kampfflugzeuge aufgrund technischer Schwierigkeiten auf russischem Boden abstürzen. Ein besonders gravierender Vorfall dieser Art ereignete sich im Oktober 2022, als ein Jagdbomber vom Typ Su-34 in ein Wohnhaus in der Stadt Jejsk im Süden Russlands stürzte. Dabei kamen über ein Dutzend Menschen ums Leben, darunter auch mehrere Kinder. Einige Bewohner des in Brand geratenen Hauses verloren ihr Leben, als sie aus den oberen Stockwerken sprangen, um den Flammen zu entkommen.

Weiterer Kampfjet vor einem Monat abgestürzt

Ein weiterer Vorfall ereignete sich erst vor etwa einem Monat: In der Grenzregion zwischen Russland und der Ukraine stürzte Mitte Juli ein russischer Kampfjet über dem Asowschen Meer ab. Ersten Erkenntnissen zufolge versagte der Motor der Maschine vom Typ Suchoi Su-25, wie die Behörden der Region Krasnodar im Süden Russlands mitteilten. Der Pilot kam dabei ums Leben, wie der Leiter der Kreisverwaltung, Roman Bublik, in seinem Telegram-Kanal berichtete.