Putin verliert weiteren Millionenjet! Die ukrainische Flugabwehr berichtet regelmäßig über den Abschuss russischer Kampfflugzeuge und Hubschrauber. Doch das sind nicht die einzigen Ursachen für Moskaus Verluste. Häufig gibt es auch interne Probleme - wie jetzt! Russenjet stürzt auf eigenem Gebiet ab! Hier mehr:
Zum zweiten Mal in dieser Woche ist in Russland ein Kampfflugzeug des Verteidigungsministeriums abgestürzt. Ein Kampfbomber vom Typ Suchoi Su-34 stürzte im Gebiet Wolgograd während eines planmäßigen Trainingsflugs in ein menschenleeres Gebiet. Die Piloten konnten sich aus dem Flugzeug katapultieren und überlebten, wie das Ministerium mitteilte. Der Absturz soll auf technische Probleme zurückzuführen sein, wobei keine weiteren Details bekannt gegeben wurden. An Bord befanden sich keine Raketen. Bereits am Donnerstag war im Gebiet Kaluga ein Kampfhubschrauber vom Typ Mi-28 abgestürzt, wobei beide Insassen ums Leben kamen. Auch hier soll eine technische Ursache vorgelegen haben. Mi-28-Hubschrauber werden im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine genutzt, um gegnerische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören.
Im andauernden Krieg gegen die Ukraine hat Russland bisher zahlreiche Flugzeuge bei Kampfhandlungen verloren. Die ukrainische Flugabwehr meldet regelmäßig den Abschuss russischer Kampfflugzeuge und Hubschrauber. Zudem wurden bei ukrainischen Angriffen auf russische Basen ebenfalls Flugzeuge zerstört. Laut einem aktuellen Update zu russischen Verlusten, das von der Ukraine veröffentlicht wurde, hat man seit Kriegsbeginn im Februar 2022 insgesamt 363 russische Flugzeuge abgeschossen. Diese Zahlen sind jedoch unabhängig nicht überprüfbar. Die niederländische Open-Source-Website Oryx bestätigte anhand von Bildern den Verlust von 113 russischen Flugzeugen im gleichen Zeitraum. Die Ukraine setzt auf westliche Lieferungen von F-16-Kampfjets, um die russische Lufthoheit einzuschränken, ihre Bodentruppen zu schützen und Angriffe auf russische Stellungen zu erleichtern. Die Unterstützung durch F-16-Kampfjets aus den USA, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen und Belgien soll noch in diesem Sommer eintreffen und könnte die russischen Verluste weiter erhöhen.
