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Russischer Gegenangriff scheitert! Ukraine meldet vereitelten russische Angriffe aus dem Südosten

Erneut sind zahlreiche Städte und Ortschaften in den Regionen Slowjansk und Donezk zum Ziel russischer Attacken mit Artilleriefeuer geworden. Allerdings scheiterten alle Versuche der russischen Armee dort weitere Geländegewinne zu verzeichnen. Die Armee der Ukraine behauptet jedenfalls alle Angriffsversuche der Russen abgewehrt zu haben. Außerdem soll die Moral der russischen Truppen langsam sinken. So ist die aktuelle Lage!

Ukrainische Truppen wehren russische Angriffe ab

Die ukrainischen Streitkräfte bestätigen, dass sie sowohl in der Region Slowjansk als auch in der Umgebung von Donezk alle Angriffe der Russen abgewehrt habe. Allerdings seien einige Ortschaften dem massiven Artilleriebeschuss ausgesetzt gewesen. Darüber informierte der ukrainische Generalstab in Kiew. Die Angriffe der Russen seien nicht erfolgreich gewesen, weil die ukrainische Gegenwehr hoch gewesen sei. Deshalb hatten die Russen dann hohe Verluste verzeichnet und seien wieder abgezogen. Die Richtigkeit der Angaben lassen sich allerdings von unabhängiger Seite nicht überprüfen. Zudem heißt es, dass die russischen Truppen nun langsam mit der Moral zu kämpfen haben. “Angesichts der großen Verluste in den eigenen Reihen ist die Mehrheit der Einheiten der Besatzungsstreitkräfte in einem sehr schlechten moralisch-psychologischen Zustand und sucht nach einer Möglichkeit, der Teilnahme an den weiteren Kampfhandlungen zu entgehen”, berichtet der ukrainische Generalstab.

Russland kündigt Ausweitung der Angriffe an

Am Samstag hatte der russische Verteidigungsminister Sergej Shoigu die Truppen an der Front besucht und dort eine Ausweitung der Angriffe der russischen Armee gefordert. Nachdem sich die Region Luhansk komplett unter Kontrolle der russischen Armee befindet, will man nun auch die Gebiete rund um Donezk komplett erobern. Doch nun hat der Chef der ukrainischen Militäradministration im Gebiet von Luhansk, Serhij Hajdaj, erklärt, dass im Gebiet Luhansk noch zwei Dörfer von ukrainischen Streitkräften kontrolliert werden. Nach Angaben des britischen Geheimdienstes scheint Russland nun seine Stellungen im Süden der Ukraine zu verstärken. Angeblich stocke man im Augenblick sowohl Truppen als auch Kriegsgerät in der Gegend zwischen Mariupol und Saporischschja sowie in der Region Cherson auf. Zudem sollen die Russen auch mehr Soldaten nach Melitopol versendet haben. Im Süden hatte die Ukraine zuletzt damit begonnen, von den Russen seit Kriegsbeginn besetzte Gebiete zu befreien.

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