Russischer Botschafter bedroht Deutschland! Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges gehört Deutschland zu denjenigen Ländern, die die Ukraine im Krieg massiv unterstützen. Nun äußert sich der russische Botschafter in Deutschland über die Auswirkungen und den Kurswechsel der deutschen Regierung – und stößt massive Drohungen gegen Deutschland aus!
Mit dem Krieg in der Ukraine ist vielen Bundesbürgern nun klar geworden, dass die Vormachtstellung der deutschen Industrie zu einem Großteil auch von der günstigen Energie abhängig war, die man über Jahre aus Russland beziehen konnte. Doch nun scheint das Wirtschaftswunder durch die aktuelle Lage seinem Ende entgegenzusteuern. In vielen Zweigen der deutschen Industrie und auch in der Bevölkerung herrschen nun Existenzängste. Denn die Sanktionen gegen Russland und die von den Russen ergriffenen Gegenmaßnahmen sorgen auch für Probleme für die deutsche Wirtschaft. Trotzdem hatten sich die EU-Länder dafür entschieden, Russland wegen der Invasion der Ukraine zu sanktionieren. Außerdem wurden Waffenlieferungen für die Ukraine durchgewinkt, damit diese sich besser gegen die russischen Truppen verteidigen können. Immer wieder stellt sich nun die Frage, ob die Bundeswehr weitere schwere Waffen an die Regierung in Kiew liefern sollte. Von deutscher Seite scheint man dazu bisher allerdings nicht bereit.
Unterdessen steht Russland auch vor einer möglichen Konfrontation mit der USA und der NATO. Auch deshalb ist das russische Verhältnis zu Deutschland rapide abgekühlt. Nun äußert sich der russische Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, der im Gegensatz zu seinem ukrainischen Amtskollegen Andrej Melnik, im Verlauf der Krise bislang kaum zu Wort gekommen ist und auch nicht durch impulsive Äußerungen aufgefallen war. Nun jedoch wirft der russische Botschafter Deutschland vor, mit den Lieferungen von Waffen in die Ukraine “eine rote Linie überschritten“ zu haben. “Die Waffen die Deutschland an die ukrainische Armee geliefert hat, werden nicht nur gegen russische Soldaten eingesetzt, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung genutzt“, argumentiert Netschajew. Dieser kritisiert, dass ein solcher Schritt wegen des russischen Beitrags zur Deutschen Wiedervereinigung nie hätte vollzogen werden dürfen. Er bemängelte zudem, das Deutschland gegen Russland einen harten Kurs fahre, während andere globale Konflikte gebilligt würden. “In all den Jahren hat Deutschland nie Waffen in bewaffnete Konfliktgebiete geliefert“, erklärt der russische Botschafter seinen Standpunkt. Angesichts dieser Entwicklung sei es logisch, dass sich dies negativ auf die bilateralen Beziehungen auswirke. Netschajew vertritt den Standpunkt, dass die Waffenlieferungen in die Ukraine den Konflikt lediglich verlängern werden. Zudem warnte er vor dem Erwerb der modernen Waffen durch terroristische Gruppen. Man darf wohl gespannt sein, wie sich der Konflikt in der Ukraine weiter entwickeln wird.
