Fast seit dem Beginn des Krieges kontrolliert die russische Armee die Großstadt Cherson im Süden der Ukraine. Dort wurden mittlerweile russiche Behördenvertreter eingesetzt. Einer dieser Behördenvertreter wurde nun bei einem Attentat getötet. Die Russen können sich in den besetzten Gebieten nicht sicher fühlen!
Wie von russischer Seite zu dem Vorfall verlautet, soll der von den Besatzern eingesetzte Behördenvertreter bei einem geplanten Attentat getötet worden sein. “Das war ein gezielter Angriff“, hatte die russischen Behörden am Freitag bei verschiedenen Nachrichtenagenturen bekanntgegeben. “Ein Sprengkörper war in seinem Auto angebracht“, heißt es in einer Mitteilung. Der Mann sei für die Aufgabengebiete Sport und Jugend in der Verwaltung der von den Russen besetzten Region Cherson zuständig gewesen.
Zuletzt hatten sich solche Anschläge auf russische Vertreter in den besetzten Gebieten gehäuft. Denn diese werden von der russischen Armee in allen seit dem Kriegsbeginn besetzten Gebieten eingesetzt. Schon kurz nach Kriegsbeginn war die Gegend um Cherson eingenommen worden. Dort sollen sogar bereits russische Ausweisdokumente an die Einwohner verteilt werden. Zukünftig soll dort ein Referendum durchgeführt werden, bei dem über eine Angliederung an Russland entschieden werden soll.
