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Russischer Auftragskiller liquidiert! Er tötete zuvor selbst 43 Menschen!

Schon seit einiger Zeit ist klar, dass der russische Geheimdienst auch im Ausland unerbittlich politischen Gegnern nachstellen lässt. Im August 2019 war im Berliner Ortsteil Moabit der Georgier mit tschetschenischen Wurzeln Selimchan Changoschwili erschossen worden. Dieser hatte im Zweiten Tschetschenien-Krieg gegen die russischen Besatzer gekämpft und war deshalb von russischen Behörden gesucht worden – und scheinbar von einem Killer liquidiert! Nun ist dieser Killer scheinbar selbst getötet worden, hier alles, zu der gruseligen Story:

Russische Geheimdienste liquidieren politische Gegner in aller Welt

Für die Tat wurde der russische Auftragskiller Wadim Nikolajewitsch Krassikow verhaftet, der für den russischen Geheimdienst FSB arbeitete. Mittlerweile wurde dieser in Deutschland zu lebenslanger Haft verurteilt. Krassikow konnte kurz nach den tödlichen Schüssen von der deutschen Polizei in Gewahrsam genommen werden. Allerdings ist Krassikow nur einer von zahlreichen Auftragskillern, die auf der Gehaltsliste der russischen Geheimdienste stehen. Erst im Jahr 2020 war es zu einem aufsehenerregenden Fall gekommen, als der FSB versucht haben soll den Putin-Kritiker Alexei Nawalny mit dem Nervengift Nowitschok zu vergiften. Nawalny selbst konnte nach dem Attentat mindestens 8 Agenten des FSB enttarnen, die an diesem Mordversuch mitgewirkt hatten. Einer der Täter hatte gegenüber Nawalny in einem Telefonanruf, bei dem sich der Kreml-Kritiker als hoher Offizier des Geheimdienstes FSB ausgegeben hatte, Einzelheiten der Tat gestanden, die Nawalny bei einem Video auf Youtube hochgeladen hatte. Vom russischen Präsidenten Wladimir Putin war später dementiert worden, dass der FSB den Auftrag gehabt habe, Nawalny umzubringen. Putin selbst war langjähriger Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes.

Russischer Spion soll für 43 Morde verantwortlich gewesen sein

Ohne Zweifel ist Putin bestens bekannt, wie man den Geheimdienst dazu einsetzen kann, um politische Gegner zu liquidieren. Der bekannteste Auftragskiller des russischen Geheimdienstes war ein Mann mit dem Namen Alexander Solonik. Dieser soll vor allem in den 90er Jahren zahlreiche Mitglieder der russischen Mafia getötet haben. In diesem Zusammenhang was Solonik sogar mehrmals festgenommen worden und hatte auch vor Gericht gestanden. Einmal gelang ihm die Flucht aus einem Gerichtssaal durch einen Sprung durchs Fenster, während er bei anderer Gelegenheit aus einem Gefängnis flüchten konnte, weil er die Wächter mit einer Puppe unter der Bettdecke narren konnte. Jahre später liquidierte der russische Geheimdienst seinen ehemaligen Auftragskiller mit Hilfe eines anderen bekannten Mörders. Dieser tötet Solonik in Athen. Die dortige Polizei fand seine erwürgte Leiche, die der Täter mit Säure übergossen hatte. Für die Tat verantwortlich war ein anderer Auftragsmörder des Kremls. Dabei hatte es sich um Sascha Soldat gehandelt, den mit Solonik ein freundschaftliches Verhältnis verbunden hatte. Auch dieser Serienmörder war von der Polizei geschnappt worden und wurde für mehrere Morde verurteilt. Während Soldat für mindestens 35 Morde verantwortlich gewesen sein soll, hatte Solonik sogar insgesamt 43 Personen eliminiert.

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