Offenbar fordert der Ukraine-Krieg einen hohen Blutzoll von der russischen Armee. Nach einer aktuellen Einschätzung des britischen Geheimdienstes sind viele russische Truppen bereits jetzt nicht mehr kampffähig. Demnach soll die russische Armee seit dem Start der Offensive in der Ukraine massiv an Kampfkraft eingebüßt haben wie ein erschreckender Bericht nun bestätigt!
Wenn es nach der Einschätzung des britischen Geheimdienstes geht, dann hat die russische Armee bei der Invasion der Ukraine nicht nur schwere Verluste erlitten, sondern auch deutlich an Kampfstärke verloren.
Bei Start der russischen Offensive am 24. Februar hatte die russische Armee insgesamt 120 taktische Bataillone an den Grenzen zur Ukraine zusammengezogen. Dies Anzahl an Soldaten hatten etwa zwei Dritteln seiner gesamten Bodentruppen ausgemacht, wie es in einem am Montag in London veröffentlichten Bericht des britischen Verteidigungsministeriums heißt.
Aktuell seien jedoch mindestens ein Viertel dieses Einheiten nicht mehr in der Lage in den Kampf zu ziehen. Dabei seien die Verluste vor allem bei den sogenannten Elitekriegern, wie zum Beispiel den russischen Fallschirmjägern, hoch. Nach Einschätzung der britischen Experten sorgen diese Verluste dafür, dass es Jahre dauern wird, bis Russland wieder das gleiche Niveau an Kampfstärke erreichen wird, die man noch zu Beginn der Invasion in der Ukraine vorzuweisen hatte.
