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Russische Truppen vor der Kapitulation? Erste Einheiten von Putins Truppen verweigern Kampfeinsatz!

Bricht jetzt alles zusammen? Offenbar droht der russischen Armee im Süden der Ukraine eine offene Rebellion. Dort hatten die Verteidiger schon vor Wochen eine Gegenoffensive gestartet, mit der es scheinbar gelungen ist, einen Teil der russischen Streitkräfte von den Nachschublieferungen abzuschneiden. Nun rechnet der Generalstab der ukrainischen Armee damit, dass sie dort befindlichen russischen Truppen schon bald kapitulieren könnten – es wäre eine Blamage für Putin und ein echter Wendepunkt im Krieg!

Wegen fehlendem Nachschub – Russische Truppen an der Südfront verweigern den Kampfeinsatz

Allem Anschein nach hat die erfolgreiche Gegenoffensive der ukrainischen Truppen im Süden des Landes dafür gesorgt, dass die Moral der russischen Truppen komplett untergraben wurde. Zuletzt war es gelungen, die Nachschublieferungen an die russische Armee in der Region Cherson fast vollständig zu kappen. Mittlerweile soll die Lage bereits so prekär sein, dass sich nach Berichten der britischen Tageszeitung “Express“ erste Einheiten der russischen Armee weigern sollen, die Kampfhandlungen fortzuführen. In diesem Zusammenhang hatte am Sonntag der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte einen Lagebericht veröffentlicht. Darin heißt es, dass in der Umgebung von Cheerson die Soldaten des 127. Regiments des ersten russischen Armeecorps Angriffsbefehle verweigert hätten. Die Soldaten hätten einen offenen Brief geschrieben, aus dem klar wird, dass man sich weigere weitere Kampfhandlungen durchzuführen.

Russische Truppen offenbar von der Versorgung abgeschnitten

In dem Brief wird auch auf die Gründe für dieses Vorgehens eingegangen. So beschweren sich die Soldaten vor allem wegen der fehlenden Versorgung. Zuletzt sollen nicht einmal mehr die Wasserlieferungen an die dortigen Truppen angekommen sein. Im Zusammenhang mit dieser Lage scheint selbst eine Kapitulation der russischen Truppen nun im Bereich des Möglichen zu liegen. Vor allem auch deswegen, weil es scheinbar Streitigkeiten innerhalb der russischen Armee gibt. So sollen sich Soldaten aus der Volksrepublik Luhansk beschwert haben, dass sie nicht die gleiche Behandlung erhalten, wie ihre Mitstreiter der russischen Armee. Dies betreffe finanzielle Zulagen und vor allem die medizinische Versorgung. Diese Ungleichbehandlung scheint nun für eine weitere Verschlechterung der Moral der russischen Truppen zu sorgen. Trotzdem heißt es von russischer Seite immer wieder, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Armee im Süden des Landes gescheitert sei. Wie genau die Lage tatsächlich ist, lässt sich aus unabhängigen Quellen nur schwer überprüfen.

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