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Russische Truppen attackieren ukrainische Nachschublinien – heftige Kämpfe toben!

Beunruhigende Berichte aus der Ukraine! Demnach hätten sich die Angriffe der russischen Armee in den letzten Stunden vor allem auf die ukrainische Versorgungslinie für die Truppen in Sjewjerodonezk konzentriert, die Lebensader für die Verteidigung der wichtigen Stadt soll gekappt werden! Außerdem sollen die Russen nun in der Region zwischen Charkiw und Slowjansk mehrere tausend Soldaten ansammeln – was plant Putin?

Schwere Kämpfe im Donbass dauern an

Offenbar gehen aber auch vor allem im Donbass die schweren Kämpfe der letzten Tage weiter. Nach Angaben der Ukraine sollen die russischen Truppen in den letzten Stunden bis zum Verkehrsknotenpunkt Bachmut vorgerückt sein. Mit dieser Maßnahme könnten die russischen Soldaten nun den Nachschub für das Verwaltungszentrum Sjewjerodonezk und die dort befindlichen ukrainischen Soldaten abschneiden. “Der Feind hat in Richtung Wosdwyschenka – Roty angegriffen, teilweise Erfolg gehabt und setzt sich an den eingenommenen Stellungen fest”, erklärte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Freitagmorgen. Die von den Russen eingenommenen Ortschaften sollen sich lediglich zehn Kilometer südwestlich von Bachmut befinden. Damit sind die Russen nun in der Lage die Straße von Bachmut nach Sjewjerodonezk mit Artilleriefeuer zu belegen.

Kämpfe um Sjewjerodonezk gehen weiter

Unterdessen scheint die russische Armee beim Kampf um die Großstadt Sjewjerodonezk nicht nachzulassen. Bisher konnten die Verteidiger eine volle Kontrolle der russischen Armee in der Stadt vermeiden. Zudem hätten die russischen Truppen ihren Druck auf die Stadt Slowjansk weiter verschärft, die ebenfalls als eines der strategischen Hauptziel der russischen Militäroperation im Donbass gilt. Doch dort sei es in der Nacht ebenfalls ruhig gewesen. Mittlerweile soll die russische Armee allerdings in der Gegend um Sloboschanske bis zu 30 Bataillone zusammengezogen haben. An anderen Frontabschnitte hatten die ukrainischen Verteidiger in der Nacht lediglich leichten Artilleriebeschuss gemeldet, bei dem aber keine russischen Bodentruppen aktiv beteiligt waren.

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