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Russische Spione im NATO-Hauptquartier! Generalsekretär der NATO bestätigt: Es gibt russische Spione

Seit mehr als zwei Jahren kämpft die Ukraine gegen die russischen Truppen unter der Führung von Kreml-Tyrann Wladimir Putin (71). Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg (65) brachte kürzlich einen neuen Hilfsfonds für die Ukraine in Höhe von 100 Milliarden Euro ins Gespräch, auch um die Nato für einen möglichen Rückzug der USA unter Trump zu stärken. In einem Interview äußerte sich Stoltenberg zu Russlands Spionageaktivitäten im Nato-Hauptquartier, zur Rolle der Nato in Europa und zur Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen an die Ukraine.

Russland ist eine Bedrohung für die Sicherheit der NATO

Die Bedrohung durch Russland ist auch im Verteidigungsbündnis präsent, schon lange bevor Russland am 24. Februar 2022 die Invasion in die Ukraine begann. Stoltenberg erklärte: "Wir haben russische Mitarbeiter aus dem Nato-Hauptquartier verwiesen, weil wir festgestellt haben, dass sie Aktivitäten durchführten, die über diplomatische Arbeit hinausgingen und Geheimdienstarbeit darstellten." Weiter sagte er: "Die NATO-Verbündeten haben ähnliche Maßnahmen ergriffen. Dies ist ein Thema, das unter den NATO-Verbündeten diskutiert wird." Das Bündnis habe erkannt, dass russische Geheimdienste "seit vielen Jahren in europäischen Ländern aktiv sind", so Stoltenberg gegenüber BILD. Stoltenberg betonte auch, dass die NATO-Verbündeten diese Entwicklungen genau beobachten und Maßnahmen ergreifen, um es den russischen Geheimdiensten schwerer zu machen, illegale Aktivitäten durchzuführen.

Stoltenberg erteilt Plänen für EU-Armee eine Absage

In Bezug auf Diskussionen über eine gemeinsame EU-Armee zur Abwehr russischer Aggressionen in der Ukraine äußerte sich Stoltenberg klar: "Die EU ist nicht dafür da, Europa zu verteidigen. Die NATO ist dafür da, Europa zu verteidigen." Er sieht die NATO als den Eckpfeiler der europäischen Sicherheit und setzt auf Verteidigung und Prävention, um Kriege zu verhindern. Stoltenberg unterstrich, dass er an eine Zusammenarbeit zwischen Nordamerika und Europa glaubt, da sie gemeinsam 50 Prozent der militärischen und wirtschaftlichen Macht der Welt ausmachen. In Bezug auf die Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen an die Ukraine betonte er, dass dies ein Beispiel für die bedeutende militärische Unterstützung der Ukraine durch die Nato-Verbündeten sei. Er betonte jedoch, dass die Ausbildung der Piloten Zeit benötigen werde, und dass es wichtig sei, dass die Dinge so schnell wie möglich vorangehen.