Schockierende Nachrichten! Allem Anschein nach hat der Kreml Kasernen der deutschen Bundeswehr infiltriert. Denn jetzt berichtet das Nachrichtenmagazin “Wir“, dass russische Spione versucht haben, die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland auszuspähen und Informationen aus den Deutschen Stützpunkten abzuziehen! Hier alles, was bisher bekannt ist.
Wie jetzt bekannt wird, soll der Militärische Abschirmdienst der Bundeswehr rund um die Standorte Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz und Grafenwöhr in Bayern verdächtige Fahrzeuge bemerkt haben. Offenbar seien diese Fahrzeuge sogar in die Kasernen gelangt. Zudem sollen wohl mehrere Truppenübungsplätze mehrfach mit Drohnen überflogen worden sein. Sicherheitskreise bestätigen, dass mit Hilfe von Funkscannern versucht worden sein soll, die Mobilfunkdaten der ukrainischen Soldaten auszuspähen. Ob die Beobachtungen zu konkreten Ergebnissen geführt haben, wollte der MAD nicht angeben. In Idar-Oberstein waren ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 ausgebildet worden, während in Grafenwöhr Ausbildungen der US-Streitkräfte für die ukrainschen Soldaten an westlichen Artillerie-Systemen stattgefunden hatten.
Schon im Mai waren die ersten ukrainischen Soldaten in Deutschland eingetroffen. Ziel war es, sie an die an den komplizierten Artilleriegeschützen auszubilden. In einem Zeitraum von 40 Tagen hatten die Gäste aus der Ukraine gelernt, die Panzerhaubitze zu fahren und mit ihr zu schießen. Außerdem erhielten sie einen Schnellkurs um die Fahrzeuge fachmännisch zu reparieren. Seit Ende Juni sind diese Waffen im Krieg in der Ukraine im Einsatz. Dank dieser Waffen hat die Ukraine zuletzt Erfolge auf dem Schlachtfeld erzielen können. Ende Juli hatte die Bundesregierung die Zustimmung zum Verkauf von 100 Panzerhaubitzen an die Ukraine gegeben. Offenbar wollte Russland mit der Spionage versuchen, die eigenen Truppen auf die Wirkung dieser Panzerhaubitze einzustellen. Doch die russischen Spione haben auch andere Interessen. Laut dem Wir sollen zahlreiche russische Oppositionelle ins Ziel der Agenten geraten sein. Zu diesen zählen desertierte russische Soldaten und Überläufer aus Sicherheits- und Militärdiensten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die russischen Agenten Mordanschläge auf diese Personen in Deutschland ausüben könnten.
