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Russische Soldaten erschießen sich gegenseitig – im Streit um Kriegsbeute! Dramatische Szenen aus der Ukraine

Allem Anschein nach ist es um die Moral der russischen Truppen nicht sehr gut bestellt. Denn nun wird ein geradezu unglaublicher Vorfall aus der Nähe von Cherson bekannt. Dort sollen sich Einheiten der russischen Armee jetzt gegenseitig beschossen haben. Wegen Verteilung der Kriegsbeute sollen Einheiten von Burjaten und eine Einheit von Tschetschen sich gegenseitig mit Waffen angegriffen haben!

Wegen Streit um Kriegsbeute – Russische Truppen setzen Waffen ein

Deshalb wird nun berichtet, dass es in Kiselivka in der Nähe der Stadt Cherson zu Kämpfen unter russischen Truppen gekommen sein soll. Dies bestätigte das ukrainische Verteidigungsministerium am Samstag in seinen sozialen Medien. Dabei sollen sich zwei Gruppen bestehend aus jeweils etwa 50 Soldaten gegenseitig beschossen haben. Offenbar habe es sich um eine Volksgruppe der Burjaten und eine Gruppe von Tschetschenen gehandelt. Zuvor sollen die russischen Soldaten wegen der in den Kriegsgebieten geplünderten Beute in Streit geraten sein. So soll die tschetschenische Einheit Beute gestohlen haben, die die Burjaten zuvor ihrerseits in ukrainischen Haushalten mitgehen gelassen hatten.

Ethnische Probleme in der russischen Armee?

Als Motiv für die Auseinandersetrzung war die ungleiche Behandlung der Ethnien in der russischen Armee vermutet worden. So sollen die Burjaten, die weitestgehend aus der Nähe der Mongolei stammen, meist immer in vorderster Front kämpfen, während die Tschetschenen lediglich weit hinter der Frontlinie eingesetzt werden. Die Hauptaufgabe der Tschetschenen bestehe darin die anderen Einheiten zum “aktiven Handeln” zu treiben und die desertierenden Soldaten der russischen Armee aufzuspüren. Zudem werden den Tschetschenen immer wieder Gräueltaten an Zivilisten nachgesagt. Angeblich habe es bei dem Streit und dem anschließenden Feuergefecht mehrere Tote und Verletzte bei beiden Gruppen gegeben haben. Bisher konnte diese Meldung jedoch nicht von unabhängiger Seite bestätigt werden.

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