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Russische Militärblogger geraten in Panik! kein Vertrauen in den Kreml und die russische Armee! “Wir haben verloren”!

Die Mehrheit der russischen Kriegs-Blogger ist der Meinung, dass die Ukraine den Krieg am letzten Donnerstag bereits gewonnen hätte und in Russland einmarschiert wäre. Derart niederschmetternd wurden die Aktionen der russischen Armee seit dem Beginn des Krieges aus den eigenen Reihen noch nie dargestellt. Was ist geschehen und warum sehen die Experten so schwarz?

Entwicklung rund um Bachmut verursacht Panik bei russischen Militärbloggern

Die Reaktion der russischen Kriegspropagandisten auf eine begrenzte Offensive ukrainischer Spezialeinheiten bei der Frontstadt Bachmut war absurd und hatte zu einer regelrechten Hysterie geführt. Obwohl sie alle loyal zu Putin stehen, haben sie offensichtlich kein Vertrauen in die Fähigkeiten der russischen Armee. Es wurden Behauptungen über die Einkreisung von Bachmut durch die ukrainische Armee, angebliche Giftgaseinsätze mit Dutzenden russischen Opfern, eine Landung am Südufer des Flusses Dnipro und sogar ein groß angelegter Einmarsch in die russische Region Belgorod verbreitet. Diese Panikmache stammt von Telegram-Accounts mit Millionen von Followern, darunter ehemalige Geheimdienst-Agenten, aktive Söldner und bekannte Moderatoren des russischen Staatsfunks. Die Situation eskalierte derart, dass sich sogar das russische Verteidigungsministerium einschaltete und die Panik-Nachrichten einiger Telegram-Kanäle als unrealistisch entlarvte. Erst danach beruhigte sich die Situation allmählich.

Nerven in Moskau liegen blank

Diese plötzliche Panik zeigt, wie angespannt die Lage unter den russischen Kriegshetzern ist. Der kremlkritische russische Analyst Michael Naki erklärt auf seinem YouTube-Kanal, dass die russischen Propagandisten große Angst vor der bevorstehenden Gegenoffensive haben. Sie seien bereit, zuzugeben, dass sie erfolgreich ist und die russische Front zusammenbricht. Dies zeuge von einem kritischen Zustand der russischen Front. Laut Naki sehen auch einige staatliche Propagandisten die unvorbereiteten Rekruten, die nicht in der Lage sind, die Verteidigungsstellungen zu halten, und dass die russische Armee nichts unternimmt, um die russischen Stellungen ernsthaft zu stärken. Daher erwarten sie, wegen der Siegesbekundungen, kollektiv ein Worst-Case-Szenario für das russische Regime, nämlich eine vernichtende Niederlage gegen die ukrainische Armee. Tatsächlich haben mehrere bekannte Regime-Propagandisten nach der Panik-Nacht vom Donnerstag eingeräumt, dass sie einen Sieg der russischen Armee nicht mehr für möglich halten. Offenbar scheint also das Vertrauen in Putin immer weiter zu bröckeln.

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