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Russische Elitekräfte verlieren viele Soldaten und Material! Mariupol fordert hohen Preis!

Offenbar leistet die ukrainische Armee überall weiter hartnäckige Widerstand gegen die russische Armee. Für diese wird der Krieg dagegen zu einer herausfordernden Belastungsprobe. Wie der britische Geheimdienst informiert, müssen selbst Moskaus modernste Einheiten hohe Materialverluste bescheinigen. Dies ist vor allem deshalb ein Problem, weil die eingesetzten Waffen wegen der Sanktionen gegen das Land nicht oder nur schwer ersetzt werden können. Selbst im vollkommen zerstörten Mariupol leisten die letzten verbliebenen Kämpfer tapfer Widerstand gegen die russischen Angriffe.

Britischer Geheimdienst sicher: Hohe Verluste bei der russischen Armee

Die heftigen Kämpfe in der Ukraine setzen nach Informationen des britischen Militärgeheimdienstes vor allem den modernsten und leistungsfähigsten Einheiten der russischen Streitkräfte schwer zu. Durch die bereits jetzt im Krieg erlittenen Verluste werde es viel Zeit und Aufwand benötigen, um die russische Armee nach dem Ende dieses Krieges wieder auf ein Niveau von vor dem Start des Krieges zu bringen. Denn vor allem die Beschaffung von modernem Kriegsgerät sei für die Russen durch die westlichen Sanktionen ein großes Problem. Nach Meldungen von Seiten der Ukraine war die Nacht von Freitag auf Samstag relativ ruhig verlaufen. “In den Gebieten Donezk und Luhansk wurden am 6. Mai acht Attacken des Feindes abgewehrt, dabei wurden drei gegnerische Panzer, acht Artilleriesysteme, sieben gepanzerte Militärfahrzeuge, ein Auto und drei Einheiten von Pioniertechnik vernichtet”, informierte der ukrainische Generalstab am frühen Samstagmorgen in seinem aktuellen Lagebericht.

Russen versuchen noch immer Stahlwerk zu erstürmen

Die größten russischen Aktivitäten seien zur Zeit der versuchte Sturm des eingekreisten Stahlwerks Asowstal in der vollkommen zerstörten Stadt Mariupol. Am Rest der Front sollen die Russen dagegen eher mit militärischer Aufklärung und Artilleriebeschuss operieren. Angeblich sollen die Russen dazu in der Region von Isjum auf den Einsatz von Drohnen zurückgegriffen haben, um die Gegend auszukundschaften. Es wird dort zu jeder Zeit mit einem Vorstoß der russischen Truppen in Richtung der Stadt Kramatorsk gerechnet. Mit einem solchen Angriff könnten nämlich die ukrainischen Einheiten im Donbass eingekesselt werden. Zudem waren Angriffe mit Artillerie auf Charkiw und die in der Umgebung der Stadt liegenden Vororte gemeldet worden. Vereinzelt sei die russische Luftwaffe im Einsatz gewesen. Neue Angriffe vom Boden waren in der Nacht hingegen nicht erfolgt. Allerdings sind diese Informationen nicht von unabhängiger Seite bestätigt worden.

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