Haben Kreml-Generäle erneut ihre eigenen Truppen im Ukraine-Krieg bombardiert? Ein Bericht deutet darauf hin, dass mehrere Soldaten einer Eliteeinheit ums Leben gekommen sind. Der Gouverneur der Region Belgorod bestreitet dies. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte kürzlich, dass die russische Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw zumindest vorerst gescheitert sei. So ist die Lage vor Ort:
Ein weiterer Rückschlag für Putins Truppen und Generäle im Ukraine-Krieg scheint sich anzubahnen. Einem Bericht zufolge sollen Kreml-Offiziere erneut ihre eigenen Soldaten bombardiert haben. Nach Informationen von "Express.co.uk" wurde versehentlich eine Bombe auf eine TOS-1-Eliteeinheit (Mehrfachraketenartilleriesystem) in der Region Belgorod nahe der ukrainischen Grenze abgeworfen. Dabei sollen mindestens drei Soldaten ums Leben gekommen sein. Der Bericht stützt sich auf nicht näher spezifizierte "lokale Medien".
Auf Bildern und Videos, die auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) veröffentlicht wurden, ist ein riesiges Feuer am Horizont und eine dicke schwarze Rauchsäule zu sehen, die in den Nachthimmel steigt. Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur der Region Belgorod, bestätigte, dass es "eine Explosion am Rande der Stadt Schebekino" gegeben habe. Er fügte hinzu, dass bei der Explosion zehn Häuser und ein Auto beschädigt wurden, bestritt jedoch, dass es Verletzte gegeben habe. Es ist aber wichtig zu bedenken, dass der Ukraine-Krieg auch im Internet mit Propaganda auf beiden Seiten geführt wird. Berichte von der Front lassen sich in der Regel nicht unabhängig überprüfen.