Russische Atom-U-Boote ausgelaufen, bewaffnet mit Hyperschallraketen! Es scheint, als wäre diese Aktion ganz nach dem Geschmack von Wladimir Putin. Der russische Präsident hat zwei Atom-U-Boote auf eine "eiskalte Mission“ entsandt, und eines davon kann Hyperschall-Atomraketen transportieren. Was plant der Kreml-Fürst jetzt?!
Diese massive Machtdemonstration ist Teil des strategischen Manövers "Ozean-2024“, das von der russischen Marine in den letzten Tagen gestartet wurde. Laut dem Verteidigungsministerium Russlands nehmen mehr als 400 Kriegsschiffe und über 90.000 Militärangehörige verschiedener Flotteneinheiten an den Übungen teil. Ziel der Operation: Die Simulation eines Ernstfalls. Insbesondere machte Putin darauf aufmerksam, indem er das strategische ballistische Atom-U-Boot "Zar Alexander III.“, das mit Kalibr-Hyperschallraketen ausgerüstet ist, unter die Polkappe der Arktis schickte. Begleitet wurde es von einem weiteren atomgetriebenen Angriffs-U-Boot, das ebenfalls an der Mission beteiligt war.
Diese "Polarmission“ steht im Zusammenhang mit der Stärkung der russischen Pazifikflotte im Rahmen des Militärübungsprogramms "Ozean-2024“. Putin selbst sprach während einer Videokonferenz mit Militärs über das Manöver und prahlte dabei, es sei das größte Marinemanöver der letzten drei Jahrzehnte. Die Übungen finden im Arktischen Ozean, der Ostsee, dem Kaspischen Meer sowie im Mittelmeer statt, wo Russland eine Militärbasis in Tartus, Syrien, unterhält.
