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Russische Armee startet Fontal-Angriff und nutzt selbe Taktiken wie Wagner-Söldner! Keine Rücksicht auf Verluste

Russland schaltet auf Frontal-Angriff! Nachdem in den letzten Wochen lediglich die Söldner der Gruppe Wagner Erfolge an der Front in der Ukraine verbuchen konnten, soll nun auch die russische Armee ihre Taktiken angepasst haben. Offenbar orientiert sich die russische Armee nun nämlich am Vorgehen der Söldner von Jewgeni Prigoschin – und verliert so noch mehr Soldaten – und damit Menschenleben!

Russische Armee setzt ab sofort auf Taktik der Söldner

In vielen Gebieten an der Front herrscht zwischenzeitlich militärischer Stillstand. Dort neutralisieren sich russische und ukrainische Streitkräfte gegenseitig. Ein Vorwärtskommen für die russischen Invasoren ist so nur unter großen Verlusten möglich. Auf solche Strategien hatten zuletzt die Söldner der Gruppe Wagner gesetzt und so die ukrainischen Truppen in der hart umkämpften Stadt Bachmut immer mehr unter Druck gebracht. Nun scheint auch die russische Armee dieselbe Strategie zu übernehmen. Diese Information wurden nun auch von der Ukraine bestätigt, die nach eigenen Angaben ein russisches Militärhandbuch neueren Datums sicherstellen konnten. Darin wird unter anderem auf eine Form der Frontalangriffe gegen befestigte Gebiete eingegangen, die sogar die genaue Aufstellung und die dafür notwendigen Waffen aufzählt. Demnach werden für die Frontalangriffe 6 Kampfpanzer vom Typ T-72, 12 Infanteriekampffahrzeuge, Mehrfachraketenwerfer, Artillerie, Mörser und Panzerabwehrraketen koordiniert eingesetzt.

Diese Soldaten beteiligen sich am Angriff

Auch die Truppe für den Angriff ist genau durchorganisiert. Dazu werden 3 kleinere Angriffskompanien gebildet, von denen jede einen Panzer und 4 Infanteriekampffahrzeuge besitzt. Jede Angriffskompanie wird unterteilt in eine Kommando-Gruppe, 2 Angriffstruppen, ein Drohnen-Team, eine Infanteriekampffahrzeug-Gruppe und Gruppen für die Feuerunterstützung, die Artillerie, die Reserve und die Sanitäter. Jeder Angriffsgruppe besteht aus zwischen 12 bis 15 Soldaten, die in taktische Einheiten von 3 Soldaten unterteilt werden. Auf diese Weise wollen die Russen offenbar kleinere und bewegliche Kampftruppen bilden. Mit dieser Taktik soll vor allem der hohe Verlust von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen eingeschränkt werden. Die neue Kriegsführung bietet offenbar auch einen Vorteil, weil ein Großteil der an die Front verlegten Reservisten über wenig bis gar keine militärischen Kenntnisse verfügen. Die gleiche Taktik hätten laut westlicher Militärexperten auch die Söldner der Wagner-Gruppe beim Kampf um Bachmut angewendet. Mit einem solchen Vorgehen seien allerdings massive Vorstöße hinter die feindlichen Linien sehr unwahrscheinlich. Auf lange Sicht werde diese Taktik vermutlich deshalb zu einer weiteren Schwächung der russischen Streitkräfte führen.

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