201792:

Russenbomber auf dem Weg in die USA! US-Luftwaffe gestartet - was plant Putin?

Das Nordamerikanische Luft- und Raumfahrtverteidigungskommando (NORAD) teilte mit, dass es russische Militärflugzeuge entdeckt und abgefangen haben, die in der Luftverteidigungsidentifikationszone (ADIZ) von Alaska flogen. Eine direkte Provokation der Russen, wie reagiert die USA?!

Russische Flugzeuge nähern sich US-Luftraum

Laut NORAD blieben die russischen Flugzeuge zwar im internationalen Luftraum und drangen nicht in den amerikanischen oder kanadischen Luftraum ein, doch werden solche Aktivitäten weiterhin genau überwacht. "Diese russischen Flüge in der ADIZ von Alaska werden nicht als unmittelbare Bedrohung eingestuft, dennoch wird NORAD weiterhin die Aktivitäten von Rivalen in der Nähe von Nordamerika genau beobachten und angemessen reagieren“, hieß es auf der Plattform X. Es wurde nicht näher darauf eingegangen, um welche Art von russischen Flugzeugen es sich handelte oder welche amerikanischen oder kanadischen Maschinen zum Einsatz kamen.

USA und Kanada: Effektive Luftverteidigung

Das gemeinsame Verteidigungssystem der USA und Kanada scheint gut zu funktionieren. NORAD setzt ein mehrschichtiges Verteidigungsnetzwerk ein, bestehend aus Satelliten, boden- und luftgestützten Radarsystemen sowie Kampfflugzeugen, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und abzuwehren. Bereits im Juli kam es zu einem ähnlichen Vorfall, als zwei russische und zwei chinesische Militärflugzeuge in der Nähe von Alaska auftauchten.

Gemeinsame Militärübungen von Russland und China

Der jüngste Vorfall ereignet sich inmitten umfangreicher russisch-chinesischer Militärübungen, die bis zum 16. September im Pazifik, der Arktis, dem Mittelmeer, dem Kaspischen Meer und der Ostsee stattfinden. Ob die abgefangenen russischen Flugzeuge Teil dieses Manövers waren, ist unklar. Das US-Verteidigungsministerium betonte jedoch, dass solche russischen Flüge nahe des amerikanischen Luftraums regelmäßig vorkommen und keine unmittelbare Gefahr darstellen. Es bestehe kein Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und den laufenden globalen Aktivitäten.